4 | GEN 1:4 | Und Gott sah, daß das Licht gut war; da schied Gott das Licht von der Finsternis; |
7 | GEN 1:7 | Und Gott machte die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste, daß es so ward. |
9 | GEN 1:9 | Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einen Ort, daß man das Trockene sehe! Und es geschah also. |
10 | GEN 1:10 | Und Gott nannte das Trockene Land; aber die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. |
12 | GEN 1:12 | Und die Erde brachte hervor Gras und Gewächs, das Samen trägt nach seiner Art, und Bäume, welche Früchte bringen, in welchen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war. |
15 | GEN 1:15 | und zu Leuchtern an der Himmelsfeste, daß sie die Erde beleuchten! Und es geschah also. |
16 | GEN 1:16 | Und Gott machte die zwei großen Lichter, das große Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht; dazu die Sterne. |
18 | GEN 1:18 | und den Tag und die Nacht beherrschten und Licht und Finsternis unterschieden. Und Gott sah, daß es gut war. |
21 | GEN 1:21 | Und Gott schuf die großen Fische und alles, was da lebt und webt, wovon das Wasser wimmelt, nach ihren Gattungen, dazu allerlei Vögel nach ihren Gattungen. Und Gott sah, daß es gut war. |
25 | GEN 1:25 | Und Gott machte die Tiere des Feldes nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. |
33 | GEN 2:2 | so daß Gott am siebenten Tage sein Werk vollendet hatte, das er gemacht; und er ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. |
40 | GEN 2:9 | Und Gott der HERR ließ allerlei Bäume aus der Erde hervorsprossen, lieblich anzusehen und gut zur Nahrung, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. |
42 | GEN 2:11 | Der erste heißt Pison; das ist der, welcher das ganze Land Chavila umfließt, woselbst das Gold ist; |
44 | GEN 2:13 | Der zweite Strom heißt Gichon; das ist der, welcher das ganze Land Kusch umfließt. |
45 | GEN 2:14 | Der dritte Strom heißt Hidekel; das ist der, welcher östlich von Assur fließt. Der vierte Strom ist der Euphrat. |
46 | GEN 2:15 | Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, daß er ihn bauete und bewahrete. |
48 | GEN 2:17 | aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welchen Tages du davon issest, mußt du unbedingt sterben! |
49 | GEN 2:18 | Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die ihm entspricht! |
50 | GEN 2:19 | Und Gott der HERR bildete aus Erde alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und brachte sie zu dem Menschen, daß er sähe, wie er sie nennen würde, und damit jedes lebendige Wesen den Namen trage, den der Mensch ihm gäbe. |
52 | GEN 2:21 | Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen; und während er schlief, nahm er eine seiner Rippen und verschloß deren Stelle mit Fleisch. |
54 | GEN 2:23 | Da sprach der Mensch: Das ist nun einmal Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch! Die soll Männin heißen; denn sie ist dem Mann entnommen! |
55 | GEN 2:24 | Darum wird der Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, daß sie zu einem Fleische werden. |
61 | GEN 3:5 | Sondern Gott weiß: welchen Tages ihr davon esset, werden eure Augen aufgetan und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist. |
62 | GEN 3:6 | Als nun das Weib sah, daß von dem Baume gut zu essen wäre und daß er eine Lust für die Augen und ein wertvoller Baum wäre, weil er klug machte, da nahm sie von dessen Frucht und aß und gab zugleich auch ihrem Mann davon, und er aß. |
63 | GEN 3:7 | Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren; und sie banden Feigenblätter um und machten sich Schürzen. |
67 | GEN 3:11 | Da sprach er: Wer hat dir gesagt, daß du nackt bist? Hast du etwa von dem Baum gegessen, davon ich dir gebot, du sollest nicht davon essen? |
68 | GEN 3:12 | Da sprach der Mensch: Das Weib, das du mir zugesellt hast, die gab mir von dem Baum, und ich aß! |
69 | GEN 3:13 | Da sprach Gott der HERR zum Weibe: Warum hast du das getan? Das Weib antwortete: Die Schlange verführte mich, daß ich aß! |
75 | GEN 3:19 | Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zur Erde kehrst, von der du genommen bist; denn du bist Staub und kehrst wieder zum Staub zurück! |
78 | GEN 3:22 | Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner, insofern er weiß, was gut und böse ist; nun soll er nicht auch noch seine Hand ausstrecken und vom Baume des Lebens nehmen und essen und ewiglich leben! |
80 | GEN 3:24 | Und er vertrieb den Menschen und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern mit dem gezückten flammenden Schwert, zu bewahren den Weg zum Baume des Lebens. |
83 | GEN 4:3 | Es begab sich aber nach Verfluß von Jahren, daß Kain dem HERRN ein Opfer brachte von den Früchten der Erde. |
85 | GEN 4:5 | Und der HERR sah an Abel und sein Opfer; aber Kain und sein Opfer sah er gar nicht an. Da ergrimmte Kain sehr und ließ den Kopf hängen. |
89 | GEN 4:9 | Da sprach der HERR zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er sprach: Ich weiß es nicht! Soll ich meines Bruders Hüter sein? |
93 | GEN 4:13 | Kain sprach zum HERRN: Meine Schuld ist zu groß zum Tragen! |
94 | GEN 4:14 | Siehe, du treibst mich heute aus dem Lande, und ich muß mich vor deinem Angesicht verbergen und unstät und flüchtig sein auf Erden. Und es wird geschehen, daß mich totschlägt, wer mich findet. |
95 | GEN 4:15 | Da sprach der HERR: Fürwahr, wer Kain totschlägt, zieht sich siebenfache Rache zu! Und der Herr gab dem Kain ein Zeichen, daß ihn niemand erschlüge, der ihn fände. |
99 | GEN 4:19 | Lamech aber nahm sich zwei Weiber: die eine hieß Ada, die andere Zilla. |
101 | GEN 4:21 | Und sein Bruder hieß Jubal; derselbe wurde der Vater aller Harfen und Flötenspieler. |
106 | GEN 4:26 | Und auch dem Seth ward ein Sohn geboren, den hieß er Enosch. Damals fing man an, den Namen des HERRN anzurufen. |
111 | GEN 5:5 | also daß Adams ganzes Alter 930 Jahre betrug, als er starb. |
114 | GEN 5:8 | also daß Seths ganzes Alter 912 Jahre betrug, als er starb. |
117 | GEN 5:11 | also daß Enoschs ganzes Alter 905 Jahre betrug, als er starb. |
120 | GEN 5:14 | also daß Kenans ganzes Alter 910 Jahre betrug, da er starb. |
123 | GEN 5:17 | also daß Mahalaleels ganzes Alter 895 Jahre betrug, als er starb. |
126 | GEN 5:20 | also daß Jareds ganzes Alter 962 Jahre betrug, da er starb. |
129 | GEN 5:23 | also daß Henochs ganzes Alter 365 Jahre betrug. |
133 | GEN 5:27 | also daß Methusalahs ganzes Alter 969 Jahre betrug, da er starb. |
137 | GEN 5:31 | also daß Lamechs ganzes Alter 772 Jahre betrug, da er starb. |
140 | GEN 6:2 | sahen die Söhne Gottes, daß die Töchter der Menschen schön waren und nahmen sich von allen diejenigen zu Weibern, welche ihnen gefielen. |
141 | GEN 6:3 | Da sprach der HERR: Mein Geist soll den Menschen nicht ewig darum strafen, daß auch er Fleisch ist, sondern seine Tage sollen hundertundzwanzig Jahre betragen! |
142 | GEN 6:4 | Die Riesen waren auf Erden in jenen Tagen, und zwar daraufhin, daß die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen kamen und diese ihnen gebaren. Das sind die Helden, die von alters her berühmt gewesen sind. |
143 | GEN 6:5 | Als aber der HERR sah, daß des Menschen Bosheit sehr groß war auf Erden und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse allezeit, |
144 | GEN 6:6 | da reute es den HERRN, daß er den Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen. |
145 | GEN 6:7 | Und der HERR sprach: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, vom Menschen an bis auf das Vieh und bis auf das Gewürm und bis auf die Vögel des Himmels; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe! |
152 | GEN 6:14 | Mache dir eine Arche von Tannenholz; in Räume sollst du die Arche teilen und sie innen und außen mit Pech verpichen. |
153 | GEN 6:15 | Und du sollst sie also machen: Dreihundert Ellen lang, fünfzig Ellen breit, dreißig Ellen hoch. |
157 | GEN 6:19 | Und von allem, was da lebt, von allem Fleisch, sollst du je zwei in die Arche führen, daß sie mit dir am Leben bleiben, und zwar sollen es ein Männchen und ein Weibchen sein; |
159 | GEN 6:21 | Du aber nimm dir von allerlei Speise, die man zu essen pflegt, und sammle sie bei dir an, daß sie dir und ihnen zur Nahrung diene! |
170 | GEN 7:10 | Und es begab sich nach den sieben Tagen, daß die Wasser der Sündflut auf die Erde kamen. |
171 | GEN 7:11 | Im sechshundertsten Lebensjahre Noahs, am siebzehnten Tage des zweiten Monats, an dem Tage brachen alle Quellen der großen Tiefe auf, und die Fenster des Himmels öffneten sich. |
176 | GEN 7:16 | Und die hineingingen, Männchen und Weibchen von allem Fleisch, kamen herbei, wie Gott ihm geboten hatte; und der HERR schloß hinter ihm zu. |
177 | GEN 7:17 | Da sich aber die Sündflut vierzig Tage auf die Erde ergoß, wuchsen die Wasser und hoben die Arche, daß sie über der Erde schwebte. |
178 | GEN 7:18 | Und die Wasser wurden so groß und nahmen so sehr zu, daß die Arche auf dem Wasserspiegel dahinfuhr. |
179 | GEN 7:19 | Ja, das Gewässer nahm so sehr überhand, daß alle hohen Berge unter dem ganzen Himmel bedeckt wurden; |
185 | GEN 8:1 | Da gedachte Gott an Noah und an alle Tiere und an alles Vieh, das bei ihm in der Arche war; und Gott ließ einen Wind über die Erde wehen, daß die Wasser fielen. |
187 | GEN 8:3 | Und die Wasser über der Erde nahmen mehr und mehr ab, so daß sie nach hundertundfünfzig Tagen sich vermindert hatten. |
188 | GEN 8:4 | Und die Arche ließ sich am siebzehnten Tage des siebenten Monats auf dem Gebirge Ararat nieder. |
190 | GEN 8:6 | Und es geschah nach Verfluß von vierzig Tagen, daß Noah das Fenster öffnete an der Arche, das er gemacht hatte. |
192 | GEN 8:8 | Darnach sandte er die Taube aus, daß er sähe, ob des Wassers auf Erden weniger geworden wäre. |
193 | GEN 8:9 | Aber die Taube fand keinen Ort, da ihr Fuß ruhen konnte. Da kehrte sie zu ihm zur Arche zurück; denn es war noch Wasser auf der ganzen Erdoberfläche. Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie und nahm sie wieder zu sich in die Arche. |
195 | GEN 8:11 | Und die Taube kam zur Abendzeit wieder zu ihm und siehe, sie hatte ein frisches Ölblatt in ihrem Schnabel! Da merkte Noah, daß des Wassers auf Erden weniger geworden war. |
203 | GEN 8:19 | Alle Tiere, alles, was kriecht und fliegt, alles, was sich auf Erden regt, nach seinen Gattungen, das verließ die Arche. |
212 | GEN 9:6 | Wer Menschenblut vergießt, des Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen nach seinem Bild gemacht. |
213 | GEN 9:7 | Ihr aber seid fruchtbar und mehret euch und reget euch auf Erden, daß euer viele werden darauf! |
217 | GEN 9:11 | und zwar will ich meinen Bund mit euch dafür aufrichten, daß forthin nie mehr alles Fleisch von dem Wasser der Sündflut ausgerottet werden, und daß auch keine Sündflut mehr kommen soll, um die Erde zu verderben. |
220 | GEN 9:14 | Wenn es nun geschieht, daß ich Wolken über der Erde sammle, und der Bogen in den Wolken erscheint, |
221 | GEN 9:15 | dann will ich an meinen Bund gedenken, welcher zwischen mir und euch und allen lebendigen Wesen von allem Fleisch besteht, daß forthin die Wasser nicht mehr zur Sündflut werden sollen, die alles Fleisch verderbe. |
222 | GEN 9:16 | Darum soll der Bogen in den Wolken sein, daß ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allen lebendigen Wesen von allem Fleisch, das auf Erden ist. |
224 | GEN 9:18 | Die drei Söhne Noahs aber, welche die Arche verließen, waren Sem, Ham und Japhet. Ham ist der Vater Kanaans. |
227 | GEN 9:21 | Da er aber von dem Weine trank, ward er betrunken und entblößte sich in seiner Hütte. |
228 | GEN 9:22 | Da nun Ham, Kanaans Vater, die Blöße seines Vaters sah, verriet er es seinen beiden Brüdern draußen. |
229 | GEN 9:23 | Da nahmen Sem und Japhet das Kleid und legten es auf ihre Schultern und gingen rücklings und deckten ihres Vaters Blöße zu und wandten ihre Angesichter ab, daß sie ihres Vaters Blöße nicht sahen. |