929 | GEN 32:1 | [32:1] Des Morgens aber stand Laban früh auf, küßte seine Kinder und Töchter und segnete sie und zog hin und kam wieder an seinen Ort. |
930 | GEN 32:2 | [32:2] Jakob aber zog seinen Weg; und es begegneten ihm die Engel Gottes. |
931 | GEN 32:3 | [32:3] Und da er sie sah, sprach er: Es sind Gottes Heere; und hieß die Stätte Mahanaim. |
932 | GEN 32:4 | [32:4] Jakob aber schickte Boten vor sich her zu seinem Bruder Esau ins Land Seir, in die Gegend Edoms, |
933 | GEN 32:5 | [32:5] und befahl ihnen und sprach: Also sagt meinem Herrn Esau: Dein Knecht Jakob läßt dir sagen: Ich bin bis daher bei Laban lange außen gewesen |
934 | GEN 32:6 | [32:6] und habe Rinder und Esel, Schafe, Knechte und Mägde; und habe ausgesandt, dir, meinem Herrn, anzusagen, daß ich Gnade vor deinen Augen fände. |
935 | GEN 32:7 | [32:7] Die Boten kamen wieder zu Jakob und sprachen: Wir kamen zu deinem Bruder Esau; und er zieht dir auch entgegen mit vierhundert Mann. |
936 | GEN 32:8 | [32:8] Da fürchtete sich Jakob sehr, und ihm ward bange; und teilte das Volk, das bei ihm war, und die Schafe und die Rinder und die Kamele in zwei Heere |
937 | GEN 32:9 | [32:9] und sprach: So Esau kommt auf das eine Heer und schlägt es, so wird das übrige entrinnen. |
938 | GEN 32:10 | [32:10] Weiter sprach Jakob: Gott meines Vaters Abraham und Gott meines Vaters Isaak, HERR, der du zu mir gesagt hast: Zieh wieder in dein Land und zu deiner Freundschaft, ich will dir wohltun! |
939 | GEN 32:11 | [32:11] ich bin zu gering aller Barmherzigkeit und aller Treue, die du an deinem Knechte getan hast; denn ich hatte nicht mehr als diesen Stab, da ich über den Jordan ging, und nun bin ich zwei Heere geworden. |
940 | GEN 32:12 | [32:12] Errette mich von der Hand meines Bruders, von der Hand Esaus; denn ich fürchte mich vor ihm, daß er nicht komme und schlage mich, die Mütter samt den Kindern. |
941 | GEN 32:13 | [32:13] Du hast gesagt ich will dir wohltun und deinen Samen machen wie den Sand am Meer, den man nicht zählen kann vor der Menge. |
942 | GEN 32:14 | [32:14] Und er blieb die Nacht da und nahm von dem, das er vor Handen hatte, ein Geschenk für seinen Bruder Esau: |
943 | GEN 32:15 | [32:15] zweihundert Ziegen, zwanzig Böcke, zweihundert Schafe, zwanzig Widder |
944 | GEN 32:16 | [32:16] und dreißig säugende Kamele mit ihren Füllen, vierzig Kühe und zehn Farren, zwanzig Eselinnen mit zehn Füllen, |
945 | GEN 32:17 | [32:17] und tat sie unter die Hand seiner Knechte, je eine Herde besonders, und sprach zu ihnen: Gehet vor mir hin und lasset Raum zwischen einer Herde nach der andern; |
946 | GEN 32:18 | [32:18] und gebot dem ersten und sprach: Wenn dir mein Bruder Esau begegnet und dich fragt: Wem gehörst du an, und wo willst du hin, und wes ist's, was du vor dir treibst? |
947 | GEN 32:19 | [32:19] sollst du sagen: Es gehört deinem Knechte Jakob zu, der sendet Geschenk seinem Herrn Esau und zieht hinter uns her. |
948 | GEN 32:20 | [32:20] Also gebot er auch dem andern und dem dritten und allen, die den Herden nachgingen, und sprach: Wie ich euch gesagt habe, so sagt zu Esau, wenn ihr ihm begegnet; |
949 | GEN 32:21 | [32:21] und sagt ja auch: Siehe, dein Knecht Jakob ist hinter uns. Denn er gedachte: Ich will ihn versöhnen mit dem Geschenk, das vor mir her geht; darnach will ich ihn sehen, vielleicht wird er mich annehmen. |
950 | GEN 32:22 | [32:22] Also ging das Geschenk vor ihm her, aber er blieb dieselbe Nacht beim Heer |
951 | GEN 32:23 | [32:23] und stand auf in der Nacht und nahm seine zwei Weiber und die zwei Mägde und seine elf Kinder und zog an die Furt des Jabbok, |
952 | GEN 32:24 | [32:24] nahm sie und führte sie über das Wasser, daß hinüberkam, was er hatte, |
953 | GEN 32:25 | [32:25] und blieb allein. Da rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte anbrach. |
954 | GEN 32:26 | [32:26] Und da er sah, daß er ihn nicht übermochte, rührte er das Gelenk seiner Hüfte an; und das Gelenk der Hüfte Jakobs ward über dem Ringen mit ihm verrenkt. |
955 | GEN 32:27 | [32:27] Und er sprach: Laß mich gehen, denn die Morgenröte bricht an. Aber er antwortete: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. |
956 | GEN 32:28 | [32:28] Er sprach: Wie heißt du? Er antwortete: Jakob. |
957 | GEN 32:29 | [32:29] Er sprach: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und bist obgelegen. |
958 | GEN 32:30 | [32:30] Und Jakob fragte ihn und sprach: Sage doch, wie heißt du? Er aber sprach: Warum fragst du, wie ich heiße? Und er segnete ihn daselbst. |
959 | GEN 32:31 | [32:31] Und Jakob hieß die Stätte Pniel; denn ich habe Gott von Angesicht gesehen, und meine Seele ist genesen. |
960 | GEN 32:32 | [32:32] Und als er an Pniel vorüberkam, ging ihm die Sonne auf; und er hinkte an seiner Hüfte. |
961 | GEN 32:33 | [31:33] Daher essen die Kinder Israel keine Spannader auf dem Gelenk der Hüfte bis auf den heutigen Tag, darum daß die Spannader an dem Gelenk der Hüfte Jakobs angerührt ward. |
1712 | EXO 7:26 | [7:26] Der HERR sprach zu Mose: Gehe hinein zu Pharao und sprich zu ihm: So sagt der HERR: Laß mein Volk, daß mir's diene. |
1713 | EXO 7:27 | [7:27] Wo du dich weigerst, siehe, so will ich all dein Gebiet mit Fröschen plagen, |
1714 | EXO 7:28 | [7:28] daß der Strom soll von Fröschen wimmeln; die sollen heraufkriechen und kommen in dein Haus, in deine Schlafkammer, auch in die Häuser deiner Knechte, unter dein Volk, in deine Backöfen und in deine Teige; |
1715 | EXO 7:29 | [7:29] und die Frösche sollen auf dich und auf dein Volk und auf alle deine Knechte kriechen. |
1716 | EXO 8:1 | [8:1] Und der HERR sprach zu Mose: Sage Aaron: Recke deine Hand aus mit deinem Stabe über die Bäche und Ströme und Seen und laß Frösche über Ägyptenland kommen. |
1717 | EXO 8:2 | [8:2] Und Aaron reckte seine Hand über die Wasser in Ägypten, und es kamen Frösche herauf, daß Ägyptenland bedeckt ward. |
1718 | EXO 8:3 | [8:3] Da taten die Zauberer auch also mit ihrem Beschwören und ließen Frösche über Ägyptenland kommen. |
1719 | EXO 8:4 | [8:4] Da forderte Pharao Mose und Aaron und sprach: Bittet den HERRN für mich, daß er die Frösche von mir und von meinem Volk nehme, so will ich das Volk lassen, daß es dem HERRN opfere. |
1720 | EXO 8:5 | [8:5] Mose sprach: Habe du die Ehre vor mir und bestimme mir, wann ich für dich, für deine Knechte und für dein Volk bitten soll, daß die Frösche von dir und von deinem Haus vertrieben werden und allein im Strom bleiben. |
1721 | EXO 8:6 | [8:6] Er sprach: Morgen. Er sprach: Wie du gesagt hast. Auf daß du erfahrest, daß niemand ist wie der HERR, unser Gott, |
1722 | EXO 8:7 | [8:7] so sollen die Frösche von dir, von deinem Hause, von deinen Knechten und von deinem Volk genommen werden und allein in Strom bleiben. |
1723 | EXO 8:8 | [8:8] Also gingen Mose und Aaron von Pharao; und Mose schrie zu dem HERRN der Frösche halben, wie er Pharao hatte zugesagt. |
1724 | EXO 8:9 | [8:9] Und der HERR tat, wie Mose gesagt hatte; und die Frösche starben in den Häusern, in den Höfen und auf dem Felde. |
1725 | EXO 8:10 | [8:10] Und sie häuften sie zusammen, hier einen Haufen und da einen Haufen, und das Land stank davon. |
1726 | EXO 8:11 | [8:11] Da aber Pharao sah, daß er Luft gekriegt hatte, verhärtete er sein Herz und hörte sie nicht, wie denn der HERR geredet hatte. |
1727 | EXO 8:12 | [8:12] Und der HERR sprach zu Mose: Sage Aaron: Recke deinen Stab aus und schlage in den Staub auf der Erde, daß Stechmücken werden in ganz Ägyptenland. |
1728 | EXO 8:13 | [8:13] Sie taten also, und Aaron reckte seine Hand aus mit dem Stabe und schlug in den Staub auf der Erde. Und es wurden Mücken an den Menschen und an dem Vieh; aller Staub des Landes ward zu Mücken in ganz Ägyptenland. |
1729 | EXO 8:14 | [8:14] Die Zauberer taten auch also mit ihrem Beschwören, daß sie Mücken herausbrächten, aber sie konnten nicht. Und die Mücken waren sowohl an den Menschen als an Vieh. |
1730 | EXO 8:15 | [8:15] Da sprachen die Zauberer zu Pharao: Das ist Gottes Finger. Aber das Herz Pharaos ward verstockt, und er hörte sie nicht, wie denn der HERR gesagt hatte. |
1731 | EXO 8:16 | [8:16] Und der HERR sprach zu Mose: Mache dich morgen früh auf und tritt vor Pharao (siehe, er wird ans Wasser gehen) und sprich zu ihm: So sagt der HERR: Laß mein Volk, daß es mir diene; |
1732 | EXO 8:17 | [8:17] wo nicht, siehe, so will ich allerlei Ungeziefer lassen kommen über dich, deine Knechte, dein Volk und dein Haus, daß aller Ägypter Häuser und das Feld und was darauf ist, voll Ungeziefer werden sollen. |
1733 | EXO 8:18 | [8:18] Und ich will des Tages ein Besonderes tun mit dem Lande Gosen, da sich mein Volk aufhält, daß kein Ungeziefer da sei; auf daß du innewerdest, daß ich der HERR bin auf Erden allenthalben; |
1734 | EXO 8:19 | [8:19] und will eine Erlösung setzen zwischen meinem und deinem Volk; morgen soll das Zeichen geschehen. |
1735 | EXO 8:20 | [8:20] Und der HERR tat also, und es kam viel Ungeziefer in Pharaos Haus, in seiner Knechte Häuser und über ganz Ägyptenland; und das Land ward verderbt von dem Ungeziefer. |
1736 | EXO 8:21 | [8:21] Da forderte Pharao Mose und Aaron und sprach: Gehet hin, opfert eurem Gott hier im Lande. |
1737 | EXO 8:22 | [8:22] Mose sprach: Das taugt nicht, daß wir also tun; denn wir würden der Ägypter Greuel opfern unserm Gott, dem HERRN; siehe, wenn wir der Ägypter Greuel vor ihren Augen opferten, würden sie uns nicht steinigen? |
1738 | EXO 8:23 | [8:23] Drei Tagereisen wollen wir gehen in die Wüste und dem HERRN, unserm Gott, opfern, wie er uns gesagt hat. |
1739 | EXO 8:24 | [8:24] Pharao sprach: Ich will euch lassen, daß ihr dem HERRN, eurem Gott, opfert in der Wüste; allein, daß ihr nicht ferner zieht; und bittet für mich. |
1740 | EXO 8:25 | [8:25] Mose sprach: Siehe, wenn ich hinaus von dir komme, so will ich den HERRN bitten, daß dies Ungeziefer von Pharao und seinen Knechten und seinem Volk genommen werde morgen des Tages; allein täusche mich nicht mehr, daß du das Volk nicht lassest, dem HERRN zu opfern. |
1741 | EXO 8:26 | [8:26] Und Mose ging hinaus von Pharao und bat den HERRN. |
1742 | EXO 8:27 | [8:27] Und der HERR tat, wie Mose gesagt hatte, und schaffte das Ungeziefer weg von Pharao, von seinen Knechten und von seinem Volk, daß nicht eines übrigblieb. |
1743 | EXO 8:28 | [8:27] Aber Pharao verhärtete sein Herz auch dieses Mal und ließ das Volk nicht. |
2115 | EXO 21:37 | [21:37] Wenn jemand einen Ochsen oder ein Schaf stiehlt und schlachtet's oder verkauft's, der soll fünf Ochsen für einen Ochsen wiedergeben und vier Schafe für ein Schaf. |
2116 | EXO 22:1 | [22:1] Wenn ein Dieb ergriffen wird, daß er einbricht, und wird dabei geschlagen, daß er stirbt, so soll man kein Blutgericht über jenen lassen gehen. |
2117 | EXO 22:2 | [22:2] Ist aber die Sonne über ihn aufgegangen, so soll man das Blutgericht gehen lassen. Es soll aber ein Dieb wiedererstatten; hat er nichts, so verkaufe man ihn um seinen Diebstahl. |
2118 | EXO 22:3 | [22:3] Findet man aber bei ihm den Diebstahl lebendig, es sei ein Ochse, Esel oder Schaf, so soll er's zwiefältig wiedergeben. |
2119 | EXO 22:4 | [22:4] Wenn jemand einen Acker oder Weinberg beschädigt, daß er sein Vieh läßt Schaden tun in eines andern Acker, der soll von dem Besten auf seinem Acker und Weinberg wiedererstatten. |
2120 | EXO 22:5 | [22:5] Wenn ein Feuer auskommt und ergreift die Dornen und verbrennt die Garben oder Getreide, das noch steht, oder den Acker, so soll der wiedererstatten, der das Feuer angezündet hat. |
2121 | EXO 22:6 | [22:6] Wenn jemand seinem Nächsten Geld oder Geräte zu bewahren gibt, und es wird demselben aus seinem Hause gestohlen: findet man den Dieb, so soll er's zwiefältig wiedergeben; |
2122 | EXO 22:7 | [22:7] findet man aber den Dieb nicht, so soll man den Hauswirt vor die “Götter” bringen, ob er nicht seine Hand habe an seines Nächsten Habe gelegt. |
2123 | EXO 22:8 | [22:8] Wo einer den andern beschuldigt um irgend ein Unrecht, es sei um Ochsen oder Esel oder Schaf oder Kleider oder allerlei, das verloren ist, so soll beider Sache vor die “Götter” kommen. Welchen die “Götter” verdammen, der soll's zwiefältig seinem Nächsten wiedergeben. |
2124 | EXO 22:9 | [22:9] Wenn jemand seinem Nächsten einen Esel oder Ochsen oder ein Schaf oder irgend ein Vieh zu bewahren gibt, und es stirbt ihm oder wird beschädigt oder wird ihm weggetrieben, daß es niemand sieht, |
2125 | EXO 22:10 | [22:10] so soll man's unter ihnen auf einen Eid bei dem HERRN kommen lassen, ob er nicht habe seine Hand an seines Nächsten Habe gelegt; und des Gutes Herr soll's annehmen, also daß jener nicht bezahlen müsse. |
2126 | EXO 22:11 | [22:11] Stiehlt's ihm aber ein Dieb, so soll er's seinem Herrn bezahlen. |
2127 | EXO 22:12 | [22:12] Wird es aber zerrissen, soll er Zeugnis davon bringen und nicht bezahlen. |
2128 | EXO 22:13 | [22:13] Wenn's jemand von seinem Nächsten entlehnt, und es wird beschädigt oder stirbt, daß sein Herr nicht dabei ist, so soll er's bezahlen. |
2129 | EXO 22:14 | [22:14] Ist sein Herr aber dabei, soll er's nicht bezahlen, so er's um sein Geld gedingt hat. |
2130 | EXO 22:15 | [22:15] Wenn jemand eine Jungfrau beredet, die noch nicht verlobt ist, und bei ihr schläft, der soll ihr geben ihre Morgengabe und sie zum Weibe haben. |
2131 | EXO 22:16 | [22:16] Weigert sich aber ihr Vater, sie ihm zu geben, soll er Geld darwägen, wieviel einer Jungfrau zur Morgengabe gebührt. |
2132 | EXO 22:17 | [22:17] Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen. |
2133 | EXO 22:18 | [22:18] Wer bei einem Vieh liegt, der soll des Todes sterben. |
2134 | EXO 22:19 | [22:19] Wer den Göttern opfert und nicht dem HERRN allein, der sei verbannt. |
2135 | EXO 22:20 | [22:20] Die Fremdlinge sollst du nicht schinden noch unterdrücken; denn ihr seid auch Fremdlinge in Ägyptenland gewesen. |
2136 | EXO 22:21 | [22:21] Ihr sollt keine Witwen und Waisen bedrängen. |
2137 | EXO 22:22 | [22:22] Wirst du sie bedrängen, so werden sie zu mir schreien, und ich werde ihr Schreien erhören; |
2138 | EXO 22:23 | [22:23] so wird mein Zorn ergrimmen, daß ich euch mit dem Schwert töte und eure Weiber Witwen und eure Kinder Waisen werden. |
2139 | EXO 22:24 | [22:24] Wenn du Geld leihst einem aus meinem Volk, der arm ist bei dir, sollst du ihn nicht zu Schaden bringen und keinen Wucher an ihm treiben. |
2140 | EXO 22:25 | [22:25] Wenn du von deinem Nächsten ein Kleid zum Pfande nimmst, sollst du es ihm wiedergeben, ehe die Sonne untergeht; |
2141 | EXO 22:26 | [22:26] denn sein Kleid ist seine einzige Decke seiner Haut, darin er schläft. Wird er aber zu mir schreien, so werde ich ihn erhören; denn ich bin gnädig. |
2142 | EXO 22:27 | [22:27] Den “Göttern” sollst du nicht fluchen, und den Obersten in deinem Volk nicht lästern. |
2143 | EXO 22:28 | [22:28] Deiner Frucht Fülle und Saft sollst du nicht zurückhalten. Deinen ersten Sohn sollst du mir geben. |
2144 | EXO 22:29 | [22:29] So sollst du auch tun mit deinem Ochsen und Schafe. Sieben Tage laß es bei seiner Mutter sein, am achten Tag sollst du mir's geben. |
2145 | EXO 22:30 | [22:30] Ihr sollt heilige Leute vor mir sein; darum sollt ihr kein Fleisch essen, das auf dem Felde von Tieren zerrissen ist, sondern es vor die Hunde werfen. |
2851 | LEV 5:20 | [5:20] Und der HERR redete mit Mose und sprach: |
2852 | LEV 5:21 | [5:21] Wenn jemand sündigen würde und sich damit an dem Herrn vergreifen, daß er seinem Nebenmenschen ableugnet, was ihm dieser befohlen hat, oder was ihm zu treuer Hand getan ist, oder was er sich mit Gewalt genommen oder mit Unrecht an sich gebracht, |
2853 | LEV 5:22 | [5:22] oder wenn er, was verloren ist, gefunden hat, und leugnet solches und tut einen falschen Eid über irgend etwas, darin ein Mensch wider seinen Nächsten Sünde tut; |
2854 | LEV 5:23 | [5:23] wenn's nun geschieht, daß er also sündigt und sich verschuldet, so soll er wiedergeben, was er mit Gewalt genommen oder mit Unrecht an sich gebracht, oder was ihm befohlen ist, oder was er gefunden hat, |
2855 | LEV 5:24 | [5:24] oder worüber er den falschen Eid getan hat; das soll er alles ganz wiedergeben, dazu den fünften Teil darüber geben dem, des es gewesen ist, des Tages, wenn er sein Schuldopfer gibt. |
2856 | LEV 5:25 | [5:25] Aber für seine Schuld soll er dem HERRN zu dem Priester einen Widder von der Herde ohne Fehl bringen, der eines Schuldopfers wert ist. |
2857 | LEV 5:26 | [5:26] So soll ihn der Priester versöhnen vor dem HERRN, so wird ihm vergeben alles, was er getan hat, darum er sich verschuldet hat. |
2858 | LEV 6:1 | [6:1] Und der HERR redete mit Mose und sprach: |
2859 | LEV 6:2 | [6:2] Gebiete Aaron und seinen Söhnen und sprich: Dies ist das Gesetz des Brandopfers. Das Brandopfer soll brennen auf dem Herd des Altars die ganze Nacht bis an den Morgen, und es soll des Altars Feuer brennend darauf erhalten werden. |
2860 | LEV 6:3 | [6:3] Und der Priester soll seinen leinenen Rock anziehen und die leinenen Beinkleider an seinen Leib und soll die Asche aufheben, die das Feuer auf dem Altar gemacht hat, und soll sie neben den Altar schütten. |
2861 | LEV 6:4 | [6:4] und soll seine Kleider darnach ausziehen und andere Kleider anziehen und die Asche hinaustragen aus dem Lager an eine reine Stätte. |
2862 | LEV 6:5 | [6:5] Das Feuer auf dem Altar soll brennen und nimmer verlöschen; der Priester soll alle Morgen Holz darauf anzünden und obendarauf das Brandopfer zurichten und das Fett der Dankopfer darauf anzünden. |
2863 | LEV 6:6 | [6:6] Ewig soll das Feuer auf dem Altar brennen und nimmer verlöschen. |
2864 | LEV 6:7 | [6:7] Und das ist das Gesetz des Speisopfers, das Aarons Söhne opfern sollen vor dem HERRN auf dem Altar. |
2865 | LEV 6:8 | [6:8] Es soll einer abheben eine Handvoll Semmelmehl vom Speisopfer und vom Öl und den ganzen Weihrauch, der auf dem Speisopfer liegt, und soll's anzünden auf dem Altar zum süßen Geruch, ein Gedächtnis dem HERRN. |
2866 | LEV 6:9 | [6:9] Das übrige aber sollen Aaron und seine Söhne verzehren und sollen's ungesäuert essen an heiliger Stätte, im Vorhof der Hütte des Stifts. |
2867 | LEV 6:10 | [6:10] Sie sollen's nicht mit Sauerteig backen; denn es ist ihr Teil, den ich ihnen gegeben habe von meinem Opfer. Es soll ihnen ein Hochheiliges sein gleichwie das Sündopfer und Schuldopfer. |
2868 | LEV 6:11 | [6:11] Was männlich ist unter den Kindern Aarons, die sollen's essen. Das sei ein ewiges Recht euren Nachkommen an den Opfern des HERRN: es soll sie niemand anrühren, er sei den geweiht. |
2869 | LEV 6:12 | [6:12] Und der HERR redete mit Mose und sprach: |
2870 | LEV 6:13 | [6:13] Das soll das Opfer sein Aarons und seiner Söhne, das sie dem HERRN opfern sollen am Tage der Salbung: ein zehntel Epha Semmelmehl als tägliches Speisopfer, eine Hälfte des Morgens, die andere Hälfte des Abends. |
2871 | LEV 6:14 | [6:14] In der Pfanne mit Öl sollst du es machen und geröstet darbringen; und in Stücken gebacken sollst du solches opfern zum süßen Geruch dem HERRN. |
2872 | LEV 6:15 | [6:15] Und der Priester, der unter seinen Söhnen an seiner Statt gesalbt wird, soll solches tun; das ist ein ewiges Recht. Es soll dem HERRN ganz verbrannt werden; |
2873 | LEV 6:16 | [6:16] denn alles Speisopfer eines Priesters soll ganz verbrannt und nicht gegessen werden. |
2874 | LEV 6:17 | [6:17] Und der HERR redete mit Mose und sprach: |
2875 | LEV 6:18 | [6:18] Sage Aaron und seinen Söhnen und sprich: Dies ist das Gesetz des Sündopfers. An der Stätte, da du das Brandopfer schlachtest, sollst du auch das Sündopfer schlachten vor dem HERRN; das ist ein Hochheiliges. |
2876 | LEV 6:19 | [6:19] Der Priester, der das Sündopfer tut, soll's essen an heiliger Stätte, im Vorhof der Hütte des Stifts. |
2877 | LEV 6:20 | [6:20] Niemand soll sein Fleisch anrühren, er sei denn geweiht. Und wer von seinem Blut ein Kleid besprengt, der soll das besprengte Stück waschen an heiliger Stätte. |
2878 | LEV 6:21 | [6:21] Und den Topf, darin es gekocht ist, soll man zerbrechen. Ist's aber ein eherner Topf, so soll man ihn scheuern und mit Wasser spülen. |
2879 | LEV 6:22 | [6:22] Was männlich ist unter den Priestern, die sollen davon essen; denn es ist ein Hochheiliges. |
2880 | LEV 6:23 | [6:23] Aber all das Sündopfer, des Blut in die Hütte des Stifts gebracht wird, zu versöhnen im Heiligen, soll man nicht essen, sondern mit Feuer verbrennen. |
4231 | NUM 17:1 | [17:1] Und der HERR redete mit Mose und sprach: |
4232 | NUM 17:2 | [17:2] Sage Eleasar, dem Sohn Aarons, des Priesters, daß er die Pfannen aufhebe aus dem Brand und streue das Feuer hin und her; |
4233 | NUM 17:3 | [17:3] denn die Pfannen solcher Sünder sind dem Heiligtum verfallen durch ihre Seelen. Man schlage sie zu breiten Blechen, daß man den Altar damit überziehe; denn sie sind geopfert vor dem HERRN und geheiligt und sollen den Kindern Israel zum Zeichen sein. |
4234 | NUM 17:4 | [17:4] Und Eleasar, der Priester, nahm die ehernen Pfannen, die die Verbrannten geopfert hatten und schlug sie zu Blechen, den Altar zu überziehen, |
4235 | NUM 17:5 | [17:5] zum Gedächtnis der Kinder Israel, daß nicht jemand Fremdes sich herzumache, der nicht ist des Samens Aarons, zu opfern Räuchwerk vor dem HERRN, auf daß es ihm nicht gehe wie Korah und seiner Rotte, wie der HERR ihm geredet hatte durch Mose. |
4236 | NUM 17:6 | [17:6] Des andern Morgens aber murrte die ganze Gemeinde der Kinder Israel wider Mose und Aaron, und sprachen: Ihr habt des HERRN Volk getötet. |
4237 | NUM 17:7 | [17:7] Und da sich die Gemeinde versammelte wider Mose und Aaron, wandten sie sich zu der Hütte des Stifts. Und siehe, da bedeckte es die Wolke, und die Herrlichkeit des HERRN erschien. |
4238 | NUM 17:8 | [17:8] Und Mose und Aaron gingen herzu vor die Hütte des Stifts. |
4239 | NUM 17:9 | [17:9] Und der HERR redete mit Mose und sprach: |
4240 | NUM 17:10 | [17:10] Hebt euch aus dieser Gemeinde; ich will sie plötzlich vertilgen! Und sie fielen auf ihr Angesicht. |
4241 | NUM 17:11 | [17:11] Und Mose sprach zu Aaron: Nimm die Pfanne und tue Feuer darein vom Altar und lege Räuchwerk darauf und gehe eilend zu der Gemeinde und versöhne sie; denn das Wüten ist von dem HERRN ausgegangen, und die Plage ist angegangen. |
4242 | NUM 17:12 | [17:12] Und Aaron nahm wie ihm Mose gesagt hatte, und lief mitten unter die Gemeinde (und siehe, die Plage war angegangen unter dem Volk) und räucherte und versöhnte das Volk |
4243 | NUM 17:13 | [17:13] und stand zwischen den Toten und den Lebendigen. Da ward der Plage gewehrt. |
4244 | NUM 17:14 | [17:14] Derer aber, die an der Plage gestorben waren, waren vierzehntausend und siebenhundert, ohne die, so mit Korah starben. |
4245 | NUM 17:15 | [17:15] Und Aaron kam wieder zu Mose vor die Tür der Hütte des Stifts, und der Plage ward gewehrt. |
4246 | NUM 17:16 | [17:16] Und der HERR redete mit Mose und sprach: |
4247 | NUM 17:17 | [17:17] Sage den Kindern Israel und nimm von ihnen zwölf Stecken, von Jeglichem Fürsten seines Vaterhauses einen, und schreib eines jeglichen Namen auf seinen Stecken. |
4248 | NUM 17:18 | [17:18] Aber den Namen Aarons sollst du schreiben auf den Stecken Levis. Denn je für ein Haupt ihrer Vaterhäuser soll ein Stecken sein. |
4249 | NUM 17:19 | [17:19] Und lege sie in die Hütte des Stifts vor dem Zeugnis, da ich mich euch bezeuge. |
4250 | NUM 17:20 | [17:20] Und welchen ich erwählen werde, des Stecken wird grünen, daß ich das Murren der Kinder Israel, das sie wider euch murren, stille. |
4251 | NUM 17:21 | [17:21] Mose redete mit den Kindern Israel, und alle ihre Fürsten gaben ihm zwölf Stecken, ein jeglicher Fürst einen Stecken, nach ihren Vaterhäusern; und der Stecken Aarons war auch unter ihren Stecken. |
4252 | NUM 17:22 | [17:22] Und Mose legte die Stecken vor den HERRN in der Hütte des Zeugnisses. |
4253 | NUM 17:23 | [17:23] Des Morgens aber, da Mose in die Hütte des Zeugnisses ging, fand er den Stecken Aarons des Hauses Levi grünen und die Blüte aufgegangen und Mandeln tragen. |
4254 | NUM 17:24 | [17:24] Und Mose trug die Stecken alle heraus von dem HERRN vor alle Kinder Israel, daß sie es sahen; und ein jeglicher nahm seinen Stecken. |
4255 | NUM 17:25 | [17:25] Der HERR sprach aber zu Mose: Trage den Stecken Aarons wieder vor das Zeugnis, daß er verwahrt werde zum Zeichen den ungehorsamen Kindern, daß ihr Murren von mir aufhöre, daß sie nicht sterben. |
4256 | NUM 17:26 | [17:26] Mose tat wie ihm der HERR geboten hatte. |
4257 | NUM 17:27 | [17:27] Und die Kinder Israel sprachen zu Mose: Siehe, wir verderben und kommen um; wir werden alle vertilgt und kommen um. |
4258 | NUM 17:28 | [17:28] Wer sich naht zur Wohnung des HERRN, der stirbt. Sollen wir denn ganz und gar untergehen? |
4650 | NUM 30:1 | [30:1] Und Mose sagte den Kindern Israel alles, was ihm der HERR geboten hatte. |
4651 | NUM 30:2 | [30:2] Und Mose redete mit den Fürsten der Stämme der Kinder Israel und sprach: das ist's, was der HERR geboten hat: |
4652 | NUM 30:3 | [30:3] Wenn jemand dem HERRN ein Gelübde tut oder einen Eid schwört, daß er seine Seele verbindet, der soll sein Wort nicht aufheben, sondern alles tun, wie es zu seinem Munde ist ausgegangen. |
4653 | NUM 30:4 | [30:4] Wenn ein Weib dem HERRN ein Gelübde tut und sich verbindet, solange sie in ihres Vaters Hause und ledig ist, |
4654 | NUM 30:5 | [30:5] und ihr Gelübde und Verbündnis, das sie nimmt auf ihre Seele, kommt vor ihren Vater, und er schweigt dazu, so gilt all ihr Gelübde und all ihr Verbündnis, das sie ihrer Seele aufgelegt hat. |
4655 | NUM 30:6 | [30:6] Wo aber ihr Vater ihr wehrt des Tages, wenn er's hört, so gilt kein Gelübde noch Verbündnis, das sie auf ihre Seele gelegt hat; und der HERR wird ihr gnädig sein, weil ihr Vater ihr gewehrt hat. |
4656 | NUM 30:7 | [30:7] Wird sie aber eines Mannes und hat ein Gelübde auf sich oder ist ihr aus ihren Lippen ein Verbündnis entfahren über ihre Seele, |
4657 | NUM 30:8 | [30:8] und der Mann hört es, und schweigt desselben Tages, wenn er's hört, so gilt ihr Gelübde und Verbündnis, das sie auf ihre Seele genommen hat. |
4658 | NUM 30:9 | [30:9] Wo aber ihr Mann ihr wehrt des Tages, wenn er's hört, so ist ihr Gelübde los, das sie auf sich hat, und das Verbündnis, das ihr aus den Lippen entfahren ist über ihre Seele; und der HERR wird ihr gnädig sein. |
4659 | NUM 30:10 | [30:10] Das Gelübde einer Witwe und Verstoßenen, alles Verbündnis, das sie nimmt auf ihre Seele, das gilt auf ihr. |
4660 | NUM 30:11 | [30:11] Wenn eine in ihres Mannes Hause gelobt oder sich mit einem Eide verbindet über ihre Seele, |
4661 | NUM 30:12 | [30:12] und ihr Mann hört es, und schweigt dazu und wehrt es nicht, so gilt all dasselbe Gelübde und alles Verbündnis, das sie auflegt ihrer Seele. |
4662 | NUM 30:13 | [30:13] Macht's aber ihr Mann des Tages los, wenn er's hört, so gilt das nichts, was aus ihren Lippen gegangen ist, was sie gelobt oder wozu sie sich verbunden hat über ihre Seele; denn ihr Mann hat's losgemacht, und der HERR wird ihr gnädig sein. |
4663 | NUM 30:14 | [30:14] Alle Gelübde und Eide, die verbinden den Leib zu kasteien, mag ihr Mann bekräftigen oder aufheben also: |
4664 | NUM 30:15 | [30:15] wenn er dazu schweigt von einem Tag zum andern, so bekräftigt er alle ihre Gelübde und Verbündnisse, die sie auf sich hat, darum daß er geschwiegen hat des Tages, da er's hörte; |
4665 | NUM 30:16 | [30:16] wird er's aber aufheben, nachdem er's gehört hat, so soll er ihre Missetat tragen. |
4666 | NUM 30:17 | [30:17] Das sind die Satzungen, die der HERR dem Mose geboten hat zwischen Mann und Weib, zwischen Vater und Tochter, solange sie noch ledig ist in ihres Vaters Hause. |
5076 | DEU 5:21 | [5:18] Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Weibes. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus, Acker, Knecht, Magd, Ochsen, Esel noch alles, was sein ist. |
5077 | DEU 5:22 | [5:19] Das sind die Worte, die der HERR redete zu eurer ganzen Gemeinde auf dem Berge, aus dem Feuer und der Wolke und dem Dunkel, mit großer Stimme, und tat nichts dazu und schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln und gab sie mir. |
5078 | DEU 5:23 | [5:20] Da ihr aber die Stimme aus der Finsternis hörtet und den Berg mit Feuer brennen saht, tratet ihr zu mir, alle Obersten unter euren Stämmen und eure Ältesten, |
5079 | DEU 5:24 | [5:21] und spracht: Siehe, der HERR, unser Gott, hat uns lassen sehen sein Herrlichkeit und seine Majestät; und wir haben sein Stimme aus dem Feuer gehört. Heutigestages haben wir gesehen, daß Gott mit Menschen redet, und sie lebendig bleiben. |
5080 | DEU 5:25 | [5:22] Und nun, warum sollen wir sterben, daß uns dies große Feuer verzehre? Wenn wir des HERRN, unsers Gottes, Stimme weiter hören, so müssen wir sterben. |
5081 | DEU 5:26 | [5:23] Denn was ist alles Fleisch, daß es hören möge die Stimme des lebendigen Gottes aus dem Feuer reden wie wir, und lebendig bleibe? |
5082 | DEU 5:27 | [5:24] Tritt nun hinzu und höre alles, was der HERR, unser Gott, sagt, und sage es uns. Alles, was der HERR, unser Gott, mit dir reden wird, das wollen wir hören und tun. |
5083 | DEU 5:28 | [5:25] Da aber der HERR eure Worte hörte, die ihr mit mir redetet, sprach er zu mir: Ich habe gehört die Worte dieses Volks, die sie dir geredet haben; es ist alles gut, was sie geredet haben. |
5084 | DEU 5:29 | [5:26] Ach daß sie ein solch Herz hätten, mich zu fürchten, und zu halten alle meine Gebote ihr Leben lang, auf daß es ihnen wohl ginge und ihren Kindern ewiglich! |
5085 | DEU 5:30 | [5:27] Gehe hin und sage ihnen: Gehet heim in eure Hütten. |
5086 | DEU 5:31 | [5:28] Du aber sollst hier vor mir stehen, daß ich mit dir rede alle Gesetze und Gebote und Rechte, die du sie lehren sollst, daß sie darnach tun in dem Lande, das ich ihnen geben werde einzunehmen. |
5087 | DEU 5:32 | [5:29] So habt nun acht, daß ihr tut, wie euch der HERR, euer Gott, geboten hat, und weicht nicht, weder zur Rechten noch zur Linken, |
5088 | DEU 5:33 | [5:30] sondern wandelt in allen Wegen, die euch der HERR, euer Gott geboten hat, auf daß ihr leben möget und es euch wohl gehe und ihr lange lebt in dem Lande, das ihr einnehmen werdet. |
5274 | DEU 13:1 | [13:1] Alles, was ich euch gebiete, das sollt ihr halten, daß ihr darnach tut. Ihr sollt nichts dazutun noch davontun. |
5502 | DEU 23:1 | [23:1] Niemand soll seines Vaters Weib nehmen und nicht aufdecken seines Vaters Decke. |
5503 | DEU 23:2 | [23:2] Es soll kein Zerstoßener noch Verschnittener in die Gemeinde des HERRN kommen. |
5504 | DEU 23:3 | [23:3] Es soll auch kein Hurenkind in die Gemeinde des HERRN kommen, auch nach dem zehnten Glied, sondern soll allewege nicht in die Gemeinde des HERRN kommen. |
5505 | DEU 23:4 | [23:4] Die Ammoniter und Moabiter sollen nicht in die Gemeinde des HERRN kommen, auch nach dem zehnten Glied; sondern sie sollen nimmermehr hineinkommen, |
5506 | DEU 23:5 | [23:5] darum daß sie euch nicht entgegenkamen mit Brot und Wasser auf dem Wege, da ihr aus Ägypten zoget, vielmehr wider euch dingten den Bileam, den Sohn Beors von Pethor aus Mesopotamien, daß er dich verfluchen sollte. |
5507 | DEU 23:6 | [23:6] Aber der HERR, dein Gott, wollte Bileam nicht hören und wandelte dir den Fluch in den Segen, darum, daß dich der HERR, dein Gott, liebhatte. |
5508 | DEU 23:7 | [23:7] Du sollst nicht ihren Frieden noch ihr Bestes suchen dein Leben lang ewiglich. |
5509 | DEU 23:8 | [23:8] Den Edomiter sollst du nicht für eine Greuel halten; er ist dein Bruder. Den Ägypter sollst du auch nicht für einen Greuel halten; denn du bist ein Fremdling in seinem Lande gewesen. |
5510 | DEU 23:9 | [23:9] Die Kinder, die sie im dritten Glied zeugen, sollen in die Gemeinde des HERRN kommen. |
5511 | DEU 23:10 | [23:10] Wenn du ausziehst wider deine Feinde und ein Lager aufschlägst, so hüte dich vor allem Bösen. |
5512 | DEU 23:11 | [23:11] Wenn jemand unter dir ist, der nicht rein ist, daß ihm des Nachts etwas widerfahren ist, der soll hinaus vor das Lager gehen und nicht wieder hineinkommen, |
5513 | DEU 23:12 | [23:12] bis er vor abends sich mit Wasser bade; und wenn die Sonne untergegangen ist, soll er wieder ins Lager gehen. |
5514 | DEU 23:13 | [23:13] Und du sollst draußen vor dem Lager einen Ort haben, dahin du zur Not hinausgehst. |
5515 | DEU 23:14 | [23:14] Und sollst eine Schaufel haben, und wenn du dich draußen setzen willst, sollst du damit graben; und wenn du gesessen hast, sollst du zuscharren, was von dir gegangen ist. |
5516 | DEU 23:15 | [23:15] Denn der HERR, dein Gott, wandelt unter deinem Lager, daß er dich errette und gebe deine Feinde vor dir dahin. Darum soll dein Lager heilig sein, daß nichts Schändliches unter dir gesehen werde und er sich von dir wende. |