1 | GEN 1:1 | Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. |
5 | GEN 1:5 | und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag. |
8 | GEN 1:8 | Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der andere Tag. |
11 | GEN 1:11 | Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also. |
12 | GEN 1:12 | Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. |
13 | GEN 1:13 | Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag. |
19 | GEN 1:19 | Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag. |
21 | GEN 1:21 | Und Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art, und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. |
23 | GEN 1:23 | Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag. |
24 | GEN 1:24 | Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. |
25 | GEN 1:25 | Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. |
31 | GEN 1:31 | Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. |
32 | GEN 2:1 | Also ward vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer. |
35 | GEN 2:4 | Also ist Himmel und Erde geworden, da sie geschaffen sind, zu der Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte. |
37 | GEN 2:6 | Aber ein Nebel ging auf von der Erde und feuchtete alles Land. |
45 | GEN 2:14 | Das dritte Wasser heißt Hiddekel, das fließt vor Assyrien. Das vierte Wasser ist der Euphrat. |
61 | GEN 3:5 | sondern Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon eßt, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist. |
63 | GEN 3:7 | Da wurden ihrer beiden Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürze. |
64 | GEN 3:8 | Und sie hörten die Stimme Gottes des HERRN, der im Garten ging, da der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seinem Weibe vor dem Angesicht Gottes des HERRN unter die Bäume im Garten. |
65 | GEN 3:9 | Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du? |
68 | GEN 3:12 | Da sprach Adam: Das Weib, das du mir zugesellt hast, gab mir von von dem Baum, und ich aß. |
70 | GEN 3:14 | Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du solches getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang. |
73 | GEN 3:17 | Und zu Adam sprach er: Dieweil du hast gehorcht der Stimme deines Weibes und hast gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen, verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. |
75 | GEN 3:19 | Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden. |
76 | GEN 3:20 | Und Adam hieß sein Weib Eva, darum daß sie eine Mutter ist aller Lebendigen. |
77 | GEN 3:21 | Und Gott der HERR machte Adam und seinem Weibe Röcke von Fellen und kleidete sie. |
78 | GEN 3:22 | Und Gott der HERR sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, daß er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! |
80 | GEN 3:24 | und trieb Adam aus und lagerte vor den Garten Eden die Cherubim mit dem bloßen, hauenden Schwert, zu bewahren den Weg zu dem Baum des Lebens. |
81 | GEN 4:1 | Und Adam erkannte sein Weib Eva, und sie ward schwanger und gebar den Kain und sprach: Ich habe einen Mann gewonnen mit dem HERRN. |
82 | GEN 4:2 | Und sie fuhr fort und gebar Abel, seinen Bruder. Und Abel ward ein Schäfer; Kain aber ward ein Ackermann. |
84 | GEN 4:4 | und Abel brachte auch von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HERR sah gnädig an Abel und sein Opfer; |
88 | GEN 4:8 | Da redete Kain mit seinem Bruder Abel. Und es begab sich, da sie auf dem Felde waren, erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und schlug ihn tot. |
89 | GEN 4:9 | Da sprach der HERR zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er sprach: Ich weiß nicht; soll ich meines Bruders Hüter sein? |
92 | GEN 4:12 | Wenn du den Acker bauen wirst, soll er dir hinfort sein Vermögen nicht geben. Unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden. |
94 | GEN 4:14 | Siehe, du treibst mich heute aus dem Lande, und ich muß mich vor deinem Angesicht verbergen und muß unstet und flüchtig sein auf Erden. So wird mir's gehen, daß mich totschlage, wer mich findet. |
95 | GEN 4:15 | Aber der HERR sprach zu ihm: Nein; sondern wer Kain totschlägt, das soll siebenfältig gerächt werden. Und der HERR machte ein Zeichen an Kain, daß ihn niemand erschlüge, wer ihn fände. |
96 | GEN 4:16 | Also ging Kain von dem Angesicht des HERRN und wohnte im Lande Nod, jenseit Eden, gegen Morgen. |
99 | GEN 4:19 | Lamech aber nahm zwei Weiber; eine hieß Ada, die andere Zilla. |
100 | GEN 4:20 | Und Ada gebar Jabal; von dem sind hergekommen, die in Hütten wohnten und Vieh zogen. |
103 | GEN 4:23 | Und Lamech sprach zu seinen Weibern Ada und Zilla: Ihr Weiber Lamechs, hört meine Rede und merkt, was ich sage: Ich habe einen Mann erschlagen für meine Wunde und einen Jüngling für meine Beule; |
105 | GEN 4:25 | Adam erkannte abermals sein Weib, und sie gebar einen Sohn, den hieß sie Seth; denn Gott hat mir, sprach sie, einen andern Samen gesetzt für Abel, den Kain erwürgt hat. |
109 | GEN 5:3 | Und Adam war hundertunddreißig Jahre alt und zeugte einen Sohn, der seinem Bild ähnlich war und hieß ihn Seth |
111 | GEN 5:5 | daß sein ganzes Alter ward neunhundertunddreißig Jahre, und starb. |
114 | GEN 5:8 | daß sein ganzes Alter ward neunhundertundzwölf Jahre, und starb. |
117 | GEN 5:11 | daß sein ganzes Alter ward neunhundertundfünf Jahre, und starb. |
120 | GEN 5:14 | daß sein ganzes Alter ward neunhundertundzehn Jahre, und starb. |
123 | GEN 5:17 | daß sein ganzes Alter ward achthundert und fünfundneunzig Jahre, und starb. |
126 | GEN 5:20 | daß sein ganzes Alter ward neunhundert und zweiundsechzig Jahre, und starb. |
129 | GEN 5:23 | daß sein ganzes Alter ward dreihundertfünfundsechzig Jahre. |
133 | GEN 5:27 | daß sein ganzes Alter ward neunhundert und neunundsechzig Jahre, und starb. |
135 | GEN 5:29 | und hieß ihn Noah und sprach: Der wird uns trösten in unsrer Mühe und Arbeit auf der Erde, die der HERR verflucht hat. |
137 | GEN 5:31 | daß sein ganzes Alter ward siebenhundert siebenundsiebzig Jahre, und starb. |
146 | GEN 6:8 | Aber Noah fand Gnade vor dem HERRN. |
149 | GEN 6:11 | Aber die Erde war verderbt vor Gottes Augen und voll Frevels. |
151 | GEN 6:13 | Da sprach Gott zu Noah: Alles Fleisches Ende ist vor mich gekommen; denn die Erde ist voll Frevels von ihnen; und siehe da, ich will sie verderben mit der Erde. |
155 | GEN 6:17 | Denn siehe, ich will eine Sintflut mit Wasser kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin ein lebendiger Odem ist, unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen. |
156 | GEN 6:18 | Aber mit dir will ich einen Bund aufrichten; und du sollst in den Kasten gehen mit deinen Söhnen, mit deinem Weibe und mit deiner Söhne Weibern. |
158 | GEN 6:20 | Von den Vögeln nach ihrer Art, von dem Vieh nach seiner Art und von allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art: von den allen soll je ein Paar zu dir hineingehen, daß sie leben bleiben. |
162 | GEN 7:2 | Aus allerlei reinem Vieh nimm zu dir je sieben und sieben, das Männlein und sein Weiblein; von dem unreinen Vieh aber je ein Paar, das Männlein und sein Weiblein. |
171 | GEN 7:11 | In dem sechshundertsten Jahr des Alters Noahs, am siebzehnten Tage des zweiten Monats, das ist der Tag, da aufbrachen alle Brunnen der großen Tiefe, und taten sich auf die Fenster des Himmels, |
174 | GEN 7:14 | dazu allerlei Getier nach seiner Art, allerlei Vieh nach seiner Art, allerlei Gewürm, das auf Erden kriecht, nach seiner Art und allerlei Vögel nach ihrer Art, alles was fliegen konnte, alles, was Fittiche hatte; |
178 | GEN 7:18 | Also nahm das Gewässer überhand und wuchs sehr auf Erden, daß der Kasten auf dem Gewässer fuhr. |
182 | GEN 7:22 | Alles, was einen lebendigen Odem hatte auf dem Trockenen, das starb. |
183 | GEN 7:23 | Also ward vertilgt alles, was auf dem Erdboden war, vom Menschen an bis auf das Vieh und das Gewürm und auf die Vögel unter dem Himmel; das ward alles von der Erde vertilgt. Allein Noah blieb übrig und was mit ihm in dem Kasten war. |
188 | GEN 8:4 | Am siebzehnten Tage des siebenten Monats ließ sich der Kasten nieder auf das Gebirge Ararat. |
189 | GEN 8:5 | Es nahm aber das Gewässer immer mehr ab bis auf den zehnten Monat. Am ersten Tage des zehnten Monats sahen der Berge Spitzen hervor. |
195 | GEN 8:11 | Die kam zu ihm zur Abendzeit, und siehe, ein Ölblatt hatte sie abgebrochen und trug's in ihrem Munde. Da merkte Noah, daß das Gewässer gefallen wäre auf Erden. |
196 | GEN 8:12 | Aber er harrte noch weiter sieben Tage und ließ eine Taube ausfliegen; die kam nicht wieder zu ihm. |
197 | GEN 8:13 | Im sechshundertundersten Jahr des Alters Noahs, am ersten Tage des ersten Monats vertrocknete das Gewässer auf Erden. Da tat Noah das Dach von dem Kasten und sah, daß der Erdboden trocken war. |
198 | GEN 8:14 | Also ward die Erde ganz trocken am siebenundzwanzigsten Tage des zweiten Monats. |
201 | GEN 8:17 | Allerlei Getier, das bei dir ist, von allerlei Fleisch, an Vögeln, an Vieh und an allerlei Gewürm, das auf Erden kriecht, das gehe heraus mit dir, daß sie sich regen auf Erden und fruchtbar seien und sich mehren auf Erden. |
202 | GEN 8:18 | Also ging Noah heraus mit seinen Söhnen und seinem Weibe und seiner Söhne Weibern, |
204 | GEN 8:20 | Noah aber baute dem HERRN einen Altar und nahm von allerlei reinem Vieh und von allerlei reinem Geflügel und opferte Brandopfer auf dem Altar. |
209 | GEN 9:3 | Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich's euch alles gegeben. |
210 | GEN 9:4 | Allein eßt das Fleisch nicht, das noch lebt in seinem Blut. |
211 | GEN 9:5 | Auch will ich eures Leibes Blut rächen und will's an allen Tieren rächen und will des Menschen Leben rächen an einem jeglichen Menschen als dem, der sein Bruder ist. |
221 | GEN 9:15 | Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen in allerlei Fleisch, daß nicht mehr hinfort eine Sintflut komme, die alles Fleisch verderbe. |
226 | GEN 9:20 | Noah aber fing an und ward ein Ackermann und pflanzte Weinberge. |
229 | GEN 9:23 | Da nahmen Sem und Japheth ein Kleid und legten es auf ihrer beider Schultern und gingen rücklings hinzu und deckten des Vaters Blöße zu; und ihr Angesicht war abgewandt, daß sie ihres Vater Blöße nicht sahen. |
230 | GEN 9:24 | Als nun Noah erwachte von seinem Wein und erfuhr, was ihm sein jüngster Sohn getan hatte, |
235 | GEN 9:29 | daß sein ganzes Alter ward neunhundertundfünfzig Jahre, und starb. |
238 | GEN 10:3 | Aber die Kinder von Gomer sind diese: Askenas, Riphath und Thorgama. |
242 | GEN 10:7 | Aber die Kinder von Chus sind diese: Seba, Hevila, Sabtha, Ragma und Sabthecha. Aber die Kinder von Ragma sind diese: Saba und Dedan. |
245 | GEN 10:10 | Und der Anfang seines Reiches war Babel, Erech, Akkad und Chalne im Lande Sinear. |
246 | GEN 10:11 | Von dem Land ist er gekommen nach Assur und baute Ninive und Rehoboth-Ir und Kalah, |
248 | GEN 10:13 | Mizraim zeugte die Luditer, die Anamiter, die Lehabiter, die Naphthuhiter, |
251 | GEN 10:16 | den Jebusiter, den Amoriter, den Girgasiter, |
252 | GEN 10:17 | den Heviter, den Arkiter, den Siniter, |
253 | GEN 10:18 | den Arvaditer, den Zemariter und den Hamathiter. Daher sind ausgebreitet die Geschlechter der Kanaaniter. |