4 | GEN 1:4 | Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis |
5 | GEN 1:5 | und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag. |
7 | GEN 1:7 | Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also. |
8 | GEN 1:8 | Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der andere Tag. |
13 | GEN 1:13 | Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag. |
19 | GEN 1:19 | Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag. |
23 | GEN 1:23 | Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag. |
24 | GEN 1:24 | Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. |
31 | GEN 1:31 | Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. |
42 | GEN 2:11 | Das erste heißt Pison, das fließt um das ganze Land Hevila; und daselbst findet man Gold. |
44 | GEN 2:13 | Das andere Wasser heißt Gihon, das fließt um um das ganze Mohrenland. |
45 | GEN 2:14 | Das dritte Wasser heißt Hiddekel, das fließt vor Assyrien. Das vierte Wasser ist der Euphrat. |
47 | GEN 2:16 | Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten; |
50 | GEN 2:19 | Denn als Gott der HERR gemacht hatte von der Erde allerlei Tiere auf dem Felde und allerlei Vögel unter dem Himmel, brachte er sie zu dem Menschen, daß er sähe, wie er sie nennte; denn der wie Mensch allerlei lebendige Tiere nennen würde, so sollten sie heißen. |
52 | GEN 2:21 | Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm seiner Rippen eine und schloß die Stätte zu mit Fleisch. |
54 | GEN 2:23 | Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin heißen, darum daß sie vom Manne genommen ist. |
55 | GEN 2:24 | Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und sie werden sein ein Fleisch. |
58 | GEN 3:2 | Da sprach das Weib zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; |
60 | GEN 3:4 | Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet mitnichten des Todes sterben; |
63 | GEN 3:7 | Da wurden ihrer beiden Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürze. |
68 | GEN 3:12 | Da sprach Adam: Das Weib, das du mir zugesellt hast, gab mir von von dem Baum, und ich aß. |
69 | GEN 3:13 | Da sprach Gott der HERR zum Weibe: Warum hast du das getan? Das Weib sprach: Die Schlange betrog mich also, daß ich aß. |
70 | GEN 3:14 | Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du solches getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang. |
71 | GEN 3:15 | Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. |
73 | GEN 3:17 | Und zu Adam sprach er: Dieweil du hast gehorcht der Stimme deines Weibes und hast gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen, verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. |
74 | GEN 3:18 | Dornen und Disteln soll er dir tragen, und sollst das Kraut auf dem Felde essen. |
75 | GEN 3:19 | Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden. |
79 | GEN 3:23 | Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, daß er das Feld baute, davon er genommen ist, |
85 | GEN 4:5 | aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an. Da ergrimmte Kain sehr, und seine Gebärde verstellte sich. |
86 | GEN 4:6 | Da sprach der HERR zu Kain: Warum ergrimmst du? und warum verstellt sich deine Gebärde? |
88 | GEN 4:8 | Da redete Kain mit seinem Bruder Abel. Und es begab sich, da sie auf dem Felde waren, erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und schlug ihn tot. |
89 | GEN 4:9 | Da sprach der HERR zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er sprach: Ich weiß nicht; soll ich meines Bruders Hüter sein? |
90 | GEN 4:10 | Er aber sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Bluts deines Bruders schreit zu mir von der Erde. |
102 | GEN 4:22 | Die Zilla aber gebar auch, nämlich den Thubalkain, den Meister in allerlei Erz-und Eisenwerk. Und die Schwester des Thubalkain war Naema. |
107 | GEN 5:1 | Dies ist das Buch von des Menschen Geschlecht. Da Gott den Menschen schuf, machte er ihn nach dem Bilde Gottes; |
135 | GEN 5:29 | und hieß ihn Noah und sprach: Der wird uns trösten in unsrer Mühe und Arbeit auf der Erde, die der HERR verflucht hat. |
136 | GEN 5:30 | Darnach lebte er fünfhundert und fünfundneunzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; |
139 | GEN 6:1 | Da sich aber die Menschen begannen zu mehren auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden, |
141 | GEN 6:3 | Da sprach der HERR: Die Menschen wollen sich von meinem Geist nicht mehr strafen lassen; denn sie sind Fleisch. Ich will ihnen noch Frist geben hundertundzwanzig Jahre. |
143 | GEN 6:5 | Da aber der HERR sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, |
147 | GEN 6:9 | Dies ist das Geschlecht Noahs. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel und führte ein göttliches Leben zu seinen Zeiten. |
150 | GEN 6:12 | Da sah Gott auf die Erde, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf Erden. |
151 | GEN 6:13 | Da sprach Gott zu Noah: Alles Fleisches Ende ist vor mich gekommen; denn die Erde ist voll Frevels von ihnen; und siehe da, ich will sie verderben mit der Erde. |
153 | GEN 6:15 | Und mache ihn also: Dreihundert Ellen sei die Länge, fünfzig Ellen die Weite und dreißig Ellen die Höhe. |
154 | GEN 6:16 | Ein Fenster sollst du daran machen obenan, eine Elle groß. Die Tür sollst du mitten in seine Seite setzen. Und er soll drei Boden haben: einen unten, den andern in der Mitte, den dritten in der Höhe. |
155 | GEN 6:17 | Denn siehe, ich will eine Sintflut mit Wasser kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin ein lebendiger Odem ist, unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen. |
163 | GEN 7:3 | Desgleichen von den Vögeln unter dem Himmel je sieben und sieben, das Männlein und sein Weiblein, auf daß Same lebendig bleibe auf dem ganzen Erdboden. |
164 | GEN 7:4 | Denn von nun an über sieben Tage will ich regnen lassen auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte und vertilgen von dem Erdboden alles, was Wesen hat, was ich gemacht habe. |
177 | GEN 7:17 | Da kam die Sintflut vierzig Tage auf Erden, und die Wasser wuchsen und hoben den Kasten auf und trugen ihn empor über die Erde. |
181 | GEN 7:21 | Da ging alles Fleisch unter, das auf Erden kriecht, an Vögeln, an Vieh, an Tieren und an allem, was sich regt auf Erden, und alle Menschen. |
185 | GEN 8:1 | Da gedachte Gott an Noah und an alle Tiere und an alles Vieh, das mit ihm in dem Kasten war, und ließ Wind auf Erden kommen, und die Wasser fielen; |
192 | GEN 8:8 | Darnach ließ er eine Taube von sich ausfliegen, auf daß er erführe, ob das Gewässer gefallen wäre auf Erden. |
193 | GEN 8:9 | Da aber die Taube nicht fand, da ihr Fuß ruhen konnte, kam sie wieder zu ihm in den Kasten; denn das Gewässer war noch auf dem ganzen Erdboden. Da tat er die Hand heraus und nahm sie zu sich in den Kasten. |
194 | GEN 8:10 | Da harrte er noch weitere sieben Tage und ließ abermals eine Taube fliegen aus dem Kasten. |
195 | GEN 8:11 | Die kam zu ihm zur Abendzeit, und siehe, ein Ölblatt hatte sie abgebrochen und trug's in ihrem Munde. Da merkte Noah, daß das Gewässer gefallen wäre auf Erden. |
197 | GEN 8:13 | Im sechshundertundersten Jahr des Alters Noahs, am ersten Tage des ersten Monats vertrocknete das Gewässer auf Erden. Da tat Noah das Dach von dem Kasten und sah, daß der Erdboden trocken war. |
199 | GEN 8:15 | Da redete Gott mit Noah und sprach: |
205 | GEN 8:21 | Und der HERR roch den lieblichen Geruch und sprach in seinem Herzen: Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe. |
218 | GEN 9:12 | Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich gemacht habe zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen bei euch hinfort ewiglich: |
222 | GEN 9:16 | Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, daß ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allen lebendigen Seelen in allem Fleisch, das auf Erden ist. |
223 | GEN 9:17 | Und Gott sagte zu Noah: Das sei das Zeichen des Bundes, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und allem Fleisch auf Erden. |
224 | GEN 9:18 | Die Söhne Noahs, die aus dem Kasten gingen, sind diese: Sem, Ham und Japheth. Ham aber ist der Vater Kanaans. |
225 | GEN 9:19 | Das sind die drei Söhne Noahs, von denen ist alles Land besetzt. |
228 | GEN 9:22 | Da nun Ham, Kanaans Vater, sah seines Vaters Blöße, sagte er's seinen beiden Brüdern draußen. |
229 | GEN 9:23 | Da nahmen Sem und Japheth ein Kleid und legten es auf ihrer beider Schultern und gingen rücklings hinzu und deckten des Vaters Blöße zu; und ihr Angesicht war abgewandt, daß sie ihres Vater Blöße nicht sahen. |
236 | GEN 10:1 | Dies ist das Geschlecht der Kinder Noahs: Sem, Ham, Japheth. Und sie zeugten Kinder nach der Sintflut. |
237 | GEN 10:2 | Die Kinder Japheths sind diese: Gomer, Magog, Madai, Javan, Thubal, Mesech und Thiras. |
239 | GEN 10:4 | Die Kinder von Javan sind diese: Elisa, Tharsis, die Chittiter und die Dodaniter. |
241 | GEN 10:6 | Die Kinder von Ham sind diese: Chus, Mizraim, Put und Kanaan. |
242 | GEN 10:7 | Aber die Kinder von Chus sind diese: Seba, Hevila, Sabtha, Ragma und Sabthecha. Aber die Kinder von Ragma sind diese: Saba und Dedan. |
243 | GEN 10:8 | Chus aber zeugte den Nimrod. Der fing an ein gewaltiger Herr zu sein auf Erden, |
244 | GEN 10:9 | und war ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN. Daher spricht man: Das ist ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN wie Nimrod. |
247 | GEN 10:12 | dazu Resen zwischen Ninive und Kalah. Dies ist die große Stadt. |
253 | GEN 10:18 | den Arvaditer, den Zemariter und den Hamathiter. Daher sind ausgebreitet die Geschlechter der Kanaaniter. |
255 | GEN 10:20 | Das sind die Kinder Hams in ihren Geschlechtern, Sprachen und Leuten. |
258 | GEN 10:23 | Die Kinder von Aram sind diese: Uz, Hul, Gether und Mas. |
262 | GEN 10:27 | Hadoram, Usal, Dikla, |
264 | GEN 10:29 | Ophir, Hevila und Jobab. Das sind die Kinder von Joktan. |
266 | GEN 10:31 | Das sind die Kinder von Sem in ihren Geschlechtern, Sprachen, Ländern und Leuten. |
267 | GEN 10:32 | Das sind die Nachkommen der Kinder Noahs in ihren Geschlechtern und Leuten. Von denen sind ausgebreitet die Leute auf Erden nach der Sintflut. |
269 | GEN 11:2 | Da sie nun zogen gen Morgen, fanden sie ein ebenes Land im Lande Sinear, und wohnten daselbst. |
272 | GEN 11:5 | Da fuhr der HERR hernieder, daß er sähe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten. |
276 | GEN 11:9 | Daher heißt ihr Name Babel, daß der HERR daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder. |
277 | GEN 11:10 | Dies sind die Geschlechter Sems: Sem war hundert Jahre alt und zeugte Arphachsad, zwei Jahre nach der Sintflut, |
294 | GEN 11:27 | Dies sind die Geschlechter Tharahs: Tharah zeugte Abram, Nahor und Haran. Aber Haran zeugte Lot. |
296 | GEN 11:29 | Da nahmen Abram und Nahor Weiber. Abrams Weib hieß Sarai, und Nahors Weib Milka, Harans Tochter, der ein Vater war der Milka und der Jiska. |
298 | GEN 11:31 | Da nahm Tharah seinen Sohn Abram und Lot, seines Sohnes Harans Sohn, und seine Schwiegertochter Sarai, seines Sohnes Abrams Weib, und führte sie aus Ur in Chaldäa, daß er ins Land Kanaan zöge; und sie kamen gen Haran und wohnten daselbst. |