10 | GEN 1:10 | Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. |
11 | GEN 1:11 | Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also. |
12 | GEN 1:12 | Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. |
16 | GEN 1:16 | Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne. |
22 | GEN 1:22 | Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt das Wasser im Meer; und das Gefieder mehre sich auf Erden. |
28 | GEN 1:28 | Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht. |
29 | GEN 1:29 | Und Gott sprach: Seht da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamt, auf der ganzen Erde und allerlei fruchtbare Bäume, die sich besamen, zu eurer Speise, |
38 | GEN 2:7 | Und Gott der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloß, uns blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele. |
41 | GEN 2:10 | Und es ging aus von Eden ein Strom, zu wässern den Garten, und er teilte sich von da in vier Hauptwasser. |
52 | GEN 2:21 | Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm seiner Rippen eine und schloß die Stätte zu mit Fleisch. |
57 | GEN 3:1 | Und die Schlange war listiger denn alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu dem Weibe: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von den Früchten der Bäume im Garten? |
58 | GEN 3:2 | Da sprach das Weib zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; |
60 | GEN 3:4 | Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet mitnichten des Todes sterben; |
63 | GEN 3:7 | Da wurden ihrer beiden Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürze. |
64 | GEN 3:8 | Und sie hörten die Stimme Gottes des HERRN, der im Garten ging, da der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seinem Weibe vor dem Angesicht Gottes des HERRN unter die Bäume im Garten. |
66 | GEN 3:10 | Und er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich. |
69 | GEN 3:13 | Da sprach Gott der HERR zum Weibe: Warum hast du das getan? Das Weib sprach: Die Schlange betrog mich also, daß ich aß. |
70 | GEN 3:14 | Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du solches getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang. |
71 | GEN 3:15 | Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. |
72 | GEN 3:16 | Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein. |
73 | GEN 3:17 | Und zu Adam sprach er: Dieweil du hast gehorcht der Stimme deines Weibes und hast gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen, verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. |
75 | GEN 3:19 | Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden. |
78 | GEN 3:22 | Und Gott der HERR sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, daß er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! |
80 | GEN 3:24 | und trieb Adam aus und lagerte vor den Garten Eden die Cherubim mit dem bloßen, hauenden Schwert, zu bewahren den Weg zu dem Baum des Lebens. |
82 | GEN 4:2 | Und sie fuhr fort und gebar Abel, seinen Bruder. Und Abel ward ein Schäfer; Kain aber ward ein Ackermann. |
87 | GEN 4:7 | Ist's nicht also? Wenn du fromm bist, so bist du angenehm; bist du aber nicht fromm, so ruht die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie. |
90 | GEN 4:10 | Er aber sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Bluts deines Bruders schreit zu mir von der Erde. |
93 | GEN 4:13 | Kain aber sprach zu dem HERRN: Meine Sünde ist größer, denn daß sie mir vergeben werden möge. |
94 | GEN 4:14 | Siehe, du treibst mich heute aus dem Lande, und ich muß mich vor deinem Angesicht verbergen und muß unstet und flüchtig sein auf Erden. So wird mir's gehen, daß mich totschlage, wer mich findet. |
97 | GEN 4:17 | Und Kain erkannte sein Weib, die ward schwanger und gebar den Henoch. Und er baute eine Stadt, die nannte er nach seines Sohnes Namen Henoch. |
102 | GEN 4:22 | Die Zilla aber gebar auch, nämlich den Thubalkain, den Meister in allerlei Erz-und Eisenwerk. Und die Schwester des Thubalkain war Naema. |
105 | GEN 4:25 | Adam erkannte abermals sein Weib, und sie gebar einen Sohn, den hieß sie Seth; denn Gott hat mir, sprach sie, einen andern Samen gesetzt für Abel, den Kain erwürgt hat. |
106 | GEN 4:26 | Und Seth zeugte auch einen Sohn und hieß ihn Enos. Zu der Zeit fing man an, zu predigen von des HERRN Namen. |
109 | GEN 5:3 | Und Adam war hundertunddreißig Jahre alt und zeugte einen Sohn, der seinem Bild ähnlich war und hieß ihn Seth |
110 | GEN 5:4 | und lebte darnach achthundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter; |
112 | GEN 5:6 | Seth war hundertundfünf Jahre alt und zeugte Enos |
113 | GEN 5:7 | und lebte darnach achthundertundsieben Jahre und zeugte Söhne und Töchter; |
116 | GEN 5:10 | und lebte darnach achthundertundfünzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; |
119 | GEN 5:13 | und lebte darnach achthundertundvierzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; |
122 | GEN 5:16 | und lebte darnach achthundertunddreißig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; |
125 | GEN 5:19 | und er lebte darnach achthundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter; |
128 | GEN 5:22 | Und nachdem er Methusalah gezeugt hatte, blieb er in einem göttlichen Leben dreihundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter; |
132 | GEN 5:26 | und lebte darnach siebenhundert und zweiundachtzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; |
134 | GEN 5:28 | Lamech war hundertzweiundachtzig Jahre alt und zeugte einen Sohn |
136 | GEN 5:30 | Darnach lebte er fünfhundert und fünfundneunzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; |
138 | GEN 5:32 | Noah war fünfhundert Jahre alt und zeugte Sem, Ham und Japheth. |
148 | GEN 6:10 | und zeugte drei Söhne Sem, Ham und Japheth. |
154 | GEN 6:16 | Ein Fenster sollst du daran machen obenan, eine Elle groß. Die Tür sollst du mitten in seine Seite setzen. Und er soll drei Boden haben: einen unten, den andern in der Mitte, den dritten in der Höhe. |
155 | GEN 6:17 | Denn siehe, ich will eine Sintflut mit Wasser kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin ein lebendiger Odem ist, unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen. |
156 | GEN 6:18 | Aber mit dir will ich einen Bund aufrichten; und du sollst in den Kasten gehen mit deinen Söhnen, mit deinem Weibe und mit deiner Söhne Weibern. |
159 | GEN 6:21 | Und du sollst allerlei Speise zu dir nehmen, die man ißt, und sollst sie bei dir sammeln, daß sie dir und ihnen zur Nahrung da sei. |
163 | GEN 7:3 | Desgleichen von den Vögeln unter dem Himmel je sieben und sieben, das Männlein und sein Weiblein, auf daß Same lebendig bleibe auf dem ganzen Erdboden. |
166 | GEN 7:6 | Er war aber sechshundert Jahre alt, da das Wasser der Sintflut auf Erden kam. |
167 | GEN 7:7 | Und er ging in den Kasten mit seinen Söhnen, seinem Weibe und seiner Söhne Weibern vor dem Gewässer der Sintflut. |
170 | GEN 7:10 | Und da die sieben Tage vergangen waren, kam das Gewässer der Sintflut auf Erden. |
173 | GEN 7:13 | Eben am selben Tage ging Noah in den Kasten mit Sem, Ham und Japheth, seinen Söhnen, und mit seinem Weibe und seiner Söhne drei Weibern, |
177 | GEN 7:17 | Da kam die Sintflut vierzig Tage auf Erden, und die Wasser wuchsen und hoben den Kasten auf und trugen ihn empor über die Erde. |
189 | GEN 8:5 | Es nahm aber das Gewässer immer mehr ab bis auf den zehnten Monat. Am ersten Tage des zehnten Monats sahen der Berge Spitzen hervor. |
200 | GEN 8:16 | Gehe aus dem Kasten, du und dein Weib, deine Söhne und deiner Söhne Weiber mit dir. |
202 | GEN 8:18 | Also ging Noah heraus mit seinen Söhnen und seinem Weibe und seiner Söhne Weibern, |
206 | GEN 8:22 | Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. |
207 | GEN 9:1 | Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt die Erde. |
208 | GEN 9:2 | Furcht und Schrecken vor euch sei über alle Tiere auf Erden und über alle Vögel unter dem Himmel, über alles, was auf dem Erdboden kriecht, und über alle Fische im Meer; in eure Hände seien sie gegeben. |
209 | GEN 9:3 | Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich's euch alles gegeben. |
213 | GEN 9:7 | Seid fruchtbar und mehrt euch und regt euch auf Erden, daß euer viel darauf werden. |
214 | GEN 9:8 | Und Gott sagte zu Noah und seinen Söhnen mit ihm: |
215 | GEN 9:9 | Siehe, ich richte mit euch einen Bund auf und mit eurem Samen nach euch |
217 | GEN 9:11 | Und richte meinen Bund also mit euch auf, daß hinfort nicht mehr alles Fleisch verderbt werden soll mit dem Wasser der Sintflut, und soll hinfort keine Sintflut mehr kommen, die die Erde verderbe. |
218 | GEN 9:12 | Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich gemacht habe zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen bei euch hinfort ewiglich: |
221 | GEN 9:15 | Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen in allerlei Fleisch, daß nicht mehr hinfort eine Sintflut komme, die alles Fleisch verderbe. |
222 | GEN 9:16 | Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, daß ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allen lebendigen Seelen in allem Fleisch, das auf Erden ist. |
224 | GEN 9:18 | Die Söhne Noahs, die aus dem Kasten gingen, sind diese: Sem, Ham und Japheth. Ham aber ist der Vater Kanaans. |
225 | GEN 9:19 | Das sind die drei Söhne Noahs, von denen ist alles Land besetzt. |
229 | GEN 9:23 | Da nahmen Sem und Japheth ein Kleid und legten es auf ihrer beider Schultern und gingen rücklings hinzu und deckten des Vaters Blöße zu; und ihr Angesicht war abgewandt, daß sie ihres Vater Blöße nicht sahen. |
230 | GEN 9:24 | Als nun Noah erwachte von seinem Wein und erfuhr, was ihm sein jüngster Sohn getan hatte, |
232 | GEN 9:26 | und sprach weiter: Gelobt sei der HERR, der Gott Sem's; und Kanaan sei sein Knecht! |
233 | GEN 9:27 | Gott breite Japheth aus, und lasse ihn wohnen in den Hütten des Sem; und Kanaan sei sein Knecht! |
234 | GEN 9:28 | Noah aber lebte nach der Sintflut dreihundertfünfzig Jahre, |