5 | GEN 1:5 | und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis Nacht. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der erste Tag. |
8 | GEN 1:8 | Und Gott nannte die Feste Himmel. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der zweite Tag. |
10 | GEN 1:10 | Und Gott nannte das Trockene Land; aber die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. |
13 | GEN 1:13 | Und es ward Abend, und es ward Morgen: der dritte Tag. |
19 | GEN 1:19 | Und es ward Abend, und es ward Morgen: der vierte Tag. |
22 | GEN 1:22 | Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet das Wasser im Meere, und das Geflügel mehre sich auf Erden! |
23 | GEN 1:23 | Und es ward Abend, und es ward Morgen: der fünfte Tag. |
26 | GEN 1:26 | Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserm Bild uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh auf der ganzen Erde, auch über alles, was auf Erden kriecht! |
27 | GEN 1:27 | Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie. |
28 | GEN 1:28 | Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, was auf Erden kriecht! |
31 | GEN 1:31 | Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der sechste Tag. |
36 | GEN 2:5 | Es war aber noch kein Strauch des Feldes auf Erden, noch irgend ein grünes Kraut auf dem Felde gewachsen; denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und es war kein Mensch vorhanden, um das Land zu bebauen. |
38 | GEN 2:7 | Da bildete Gott der HERR den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und also ward der Mensch eine lebendige Seele. |
39 | GEN 2:8 | Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Morgen und setzte den Menschen darein, den er gemacht hatte. |
46 | GEN 2:15 | Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, daß er ihn bauete und bewahrete. |
47 | GEN 2:16 | Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allen Bäumen des Gartens; |
49 | GEN 2:18 | Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die ihm entspricht! |
50 | GEN 2:19 | Und Gott der HERR bildete aus Erde alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und brachte sie zu dem Menschen, daß er sähe, wie er sie nennen würde, und damit jedes lebendige Wesen den Namen trage, den der Mensch ihm gäbe. |
51 | GEN 2:20 | Da gab der Mensch einem jeglichen Vieh und Vogel und allen Tieren des Feldes Namen; aber für den Menschen fand sich keine Gehilfin, die ihm entsprochen hätte. |
52 | GEN 2:21 | Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen; und während er schlief, nahm er eine seiner Rippen und verschloß deren Stelle mit Fleisch. |
53 | GEN 2:22 | Und Gott der HERR baute aus der Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, ein Weib und brachte sie zu ihm. |
54 | GEN 2:23 | Da sprach der Mensch: Das ist nun einmal Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch! Die soll Männin heißen; denn sie ist dem Mann entnommen! |
55 | GEN 2:24 | Darum wird der Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, daß sie zu einem Fleische werden. |
56 | GEN 2:25 | Und sie waren beide nackt, der Mensch und sein Weib, und schämten sich nicht. |
62 | GEN 3:6 | Als nun das Weib sah, daß von dem Baume gut zu essen wäre und daß er eine Lust für die Augen und ein wertvoller Baum wäre, weil er klug machte, da nahm sie von dessen Frucht und aß und gab zugleich auch ihrem Mann davon, und er aß. |
64 | GEN 3:8 | Und sie hörten die Stimme Gottes, des HERRN, der im Garten wandelte beim Wehen des Abendwindes; und der Mensch und sein Weib versteckten sich vor dem Angesicht Gottes des HERRN hinter die Bäume des Gartens. |
65 | GEN 3:9 | Da rief Gott der HERR dem Menschen und sprach: Wo bist du? |
68 | GEN 3:12 | Da sprach der Mensch: Das Weib, das du mir zugesellt hast, die gab mir von dem Baum, und ich aß! |
72 | GEN 3:16 | Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viele Schmerzen durch häufige Empfängnis bereiten; mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und du sollst nach deinem Manne verlangen, er aber soll herrschen über dich! |
73 | GEN 3:17 | Und zu Adam sprach er: Dieweil du gehorcht hast der Stimme deines Weibes und von dem Baum gegessen, davon ich dir gebot und sprach: «Du sollst nicht davon essen», verflucht sei der Erdboden um deinetwillen, mit Mühe sollst du dich davon nähren dein Leben lang; |
76 | GEN 3:20 | Und Adam nannte sein Weib Eva; denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen. |
78 | GEN 3:22 | Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner, insofern er weiß, was gut und böse ist; nun soll er nicht auch noch seine Hand ausstrecken und vom Baume des Lebens nehmen und essen und ewiglich leben! |
80 | GEN 3:24 | Und er vertrieb den Menschen und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern mit dem gezückten flammenden Schwert, zu bewahren den Weg zum Baume des Lebens. |
81 | GEN 4:1 | Und Adam erkannte sein Weib Eva; sie aber empfing und gebar den Kain. Und sie sprach: Ich habe einen Mann bekommen mit der Hilfe des HERRN! |
91 | GEN 4:11 | Und nun sollst du verbannt sein aus dem Land, das seinen Mund aufgetan hat, das Blut deines Bruders zu empfangen von deiner Hand! |
93 | GEN 4:13 | Kain sprach zum HERRN: Meine Schuld ist zu groß zum Tragen! |
98 | GEN 4:18 | Dem Hanoch aber ward Irad geboren, und Irad zeugte Mehujael; Mehujael zeugte Metusael, Metusael zeugte Lamech. |
102 | GEN 4:22 | Und Zilla, auch sie gebar den Tubal-Kain, den Meister in allerlei Erz und Eisenwerk. Und die Schwester Tubal-Kains war Naama. |
103 | GEN 4:23 | Und Lamech sprach zu seinen Weibern: «Ada und Zilla, hört meine Stimme, ihr Weiber Lamechs, vernehmt meinen Spruch! Einen Mann erschlug ich, weil er mich verwundet, einen Jüngling, weil er mich geschlagen hat; |
107 | GEN 5:1 | Dies ist das Buch von Adams Geschlecht: Am Tage, da Gott den Menschen schuf, machte er ihn Gott ähnlich; |
118 | GEN 5:12 | Kenan war 70 Jahre alt, als er den Mahalaleel zeugte; |
119 | GEN 5:13 | und Kenan, nachdem er den Mahalaleel gezeugt, lebte 840 Jahre und zeugte Söhne und Töchter; |
121 | GEN 5:15 | Mahalaleel war 65 Jahre alt, als er den Jared zeugte; |
122 | GEN 5:16 | und Mahalaleel, nachdem er den Jared gezeugt, lebte 830 Jahre und hat Söhne und Töchter gezeugt; |
123 | GEN 5:17 | also daß Mahalaleels ganzes Alter 895 Jahre betrug, als er starb. |
127 | GEN 5:21 | Henoch war 65 Jahre alt, als er den Methusalah zeugte; |
128 | GEN 5:22 | und Henoch, nachdem er den Methusalah gezeugt, wandelte er mit Gott 300 Jahre lang und zeugte Söhne und Töchter; |
131 | GEN 5:25 | Methusalah war 187 Jahre alt, als er den Lamech zeugte; |
132 | GEN 5:26 | und Methusalah, nachdem er den Lamech gezeugt, lebte 782 Jahre und zeugte Söhne und Töchter; |
133 | GEN 5:27 | also daß Methusalahs ganzes Alter 969 Jahre betrug, da er starb. |
135 | GEN 5:29 | den nannte er Noah, indem er sprach: Der wird uns trösten ob unserer Hände Arbeit und Mühe, die herrührt von dem Erdboden, den der HERR verflucht hat! |
139 | GEN 6:1 | Als sich aber die Menschen zu mehren begannen auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden, |
140 | GEN 6:2 | sahen die Söhne Gottes, daß die Töchter der Menschen schön waren und nahmen sich von allen diejenigen zu Weibern, welche ihnen gefielen. |
141 | GEN 6:3 | Da sprach der HERR: Mein Geist soll den Menschen nicht ewig darum strafen, daß auch er Fleisch ist, sondern seine Tage sollen hundertundzwanzig Jahre betragen! |
142 | GEN 6:4 | Die Riesen waren auf Erden in jenen Tagen, und zwar daraufhin, daß die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen kamen und diese ihnen gebaren. Das sind die Helden, die von alters her berühmt gewesen sind. |
143 | GEN 6:5 | Als aber der HERR sah, daß des Menschen Bosheit sehr groß war auf Erden und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse allezeit, |
144 | GEN 6:6 | da reute es den HERRN, daß er den Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen. |
145 | GEN 6:7 | Und der HERR sprach: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, vom Menschen an bis auf das Vieh und bis auf das Gewürm und bis auf die Vögel des Himmels; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe! |
147 | GEN 6:9 | Dies ist die Geschichte Noahs: Noah, ein gerechter Mann, war untadelig unter seinen Zeitgenossen; mit Gott wandelte Noah. |
152 | GEN 6:14 | Mache dir eine Arche von Tannenholz; in Räume sollst du die Arche teilen und sie innen und außen mit Pech verpichen. |
157 | GEN 6:19 | Und von allem, was da lebt, von allem Fleisch, sollst du je zwei in die Arche führen, daß sie mit dir am Leben bleiben, und zwar sollen es ein Männchen und ein Weibchen sein; |
162 | GEN 7:2 | Nimm von allem reinen Vieh zu dir je sieben und sieben, das Männchen und sein Weibchen; von dem unreinen Vieh aber je ein Paar, das Männchen und sein Weibchen; |
163 | GEN 7:3 | auch von den Vögeln des Himmels je sieben und sieben, Männchen und Weibchen, um auf dem ganzen Erdboden Samen am Leben zu erhalten. |
169 | GEN 7:9 | gingen paarweise in die Arche, Männchen und Weibchen, wie Gott dem Noah geboten hatte. |
171 | GEN 7:11 | Im sechshundertsten Lebensjahre Noahs, am siebzehnten Tage des zweiten Monats, an dem Tage brachen alle Quellen der großen Tiefe auf, und die Fenster des Himmels öffneten sich. |
176 | GEN 7:16 | Und die hineingingen, Männchen und Weibchen von allem Fleisch, kamen herbei, wie Gott ihm geboten hatte; und der HERR schloß hinter ihm zu. |
181 | GEN 7:21 | Da ging alles Fleisch zugrunde, das auf Erden sich bewegte, Vögel, Vieh und wilde Tiere und alles, was sich auf Erden regte, samt allen Menschen; |
183 | GEN 7:23 | Er vertilgte alles Bestehende auf dem Erdboden, vom Menschen an bis auf das Vieh, bis auf das Kriechende und bis auf die Vögel des Himmels; es ward alles von der Erde vertilgt; nur Noah blieb übrig und was mit ihm in der Arche war. |
188 | GEN 8:4 | Und die Arche ließ sich am siebzehnten Tage des siebenten Monats auf dem Gebirge Ararat nieder. |
189 | GEN 8:5 | Und das Gewässer nahm immerfort ab bis zum zehnten Monat; am ersten Tage des zehnten Monats konnte man die Spitzen der Berge sehen. |
197 | GEN 8:13 | Im sechshundertundersten Jahre, am ersten Tage des ersten Monats, waren die Wasser auf Erden vertrocknet. Und Noah entfernte das Dach von der Arche und schaute, und siehe, der Erdboden war trocken! |
198 | GEN 8:14 | Und im zweiten Monat, am siebenundzwanzigsten Tage des Monats, war die Erde ausgetrocknet. |
205 | GEN 8:21 | Und der HERR roch den befriedigenden Geruch, und der HERR sprach zu seinem Herzen: Ich will fortan die Erde nicht mehr verfluchen um des Menschen willen, wiewohl das Dichten des menschlichen Herzens böse ist von seiner Jugend an; auch will ich fortan nicht mehr alles Lebendige schlagen, wie ich getan habe. |
208 | GEN 9:2 | Furcht und Schrecken vor euch soll kommen über alle Tiere der Erde und über alle Vögel des Himmels, über alles, was auf Erden kriecht, und über alle Fische im Meer; in eure Hände seien sie gegeben! |
211 | GEN 9:5 | Für euer Blut aber, für eure Seelen, will ich Rechenschaft fordern, von der Hand aller Tiere will ich sie fordern und von des Menschen Hand, von seines Bruders Hand will ich des Menschen Seele fordern. |
212 | GEN 9:6 | Wer Menschenblut vergießt, des Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen nach seinem Bild gemacht. |
219 | GEN 9:13 | Meinen Bogen setze ich in die Wolken, der soll ein Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde. |
237 | GEN 10:2 | Die Söhne Japhets waren: Gomer, Magog, Madai, Javan, Tubal, Mesech und Tiras. |
241 | GEN 10:6 | Und dies sind die Söhne Hams: Kusch, Mizraim, Put und Kanaan. |
248 | GEN 10:13 | Mizraim aber zeugte die Luditer, Anamiter, Lehabiter und Naphtuchiter; |
258 | GEN 10:23 | Und Arams Söhne: Uz, Chul, Geter und Masch. |
265 | GEN 10:30 | Und ihre Wohnsitze erstreckten sich von Mesa an, bis man gen Sephar kommt, zum östlichen Gebirge. |
272 | GEN 11:5 | Da fuhr der HERR herab, daß er die Stadt und den Turm sähe, den die Menschenkinder bauten. |
296 | GEN 11:29 | Abram aber und Nahor nahmen Weiber; Abrams Weib hieß Sarai, Nahors Weib hieß Milka, eine Tochter Harans, des Vaters der Milka und der Jisla. |
305 | GEN 12:6 | Und als sie ins Land Kanaan kamen, durchzog Abram das Land bis zur Ortschaft Sichem, bis zur Eiche Mores; und damals waren die Kanaaniter im Lande. |