6 | GEN 1:6 | Und Gott sprach: Es soll eine Feste entstehen inmitten der Wasser, die bilde eine Scheidewand zwischen den Gewässern! |
8 | GEN 1:8 | Und Gott nannte die Feste Himmel. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der zweite Tag. |
14 | GEN 1:14 | Und Gott sprach: Es seien Lichter an der Himmelsfeste, zur Unterscheidung von Tag und Nacht, die sollen zur Bestimmung der Zeiten und der Tage und Jahre dienen, |
15 | GEN 1:15 | und zu Leuchtern an der Himmelsfeste, daß sie die Erde beleuchten! Und es geschah also. |
16 | GEN 1:16 | Und Gott machte die zwei großen Lichter, das große Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht; dazu die Sterne. |
17 | GEN 1:17 | Und Gott setzte sie an die Himmelsfeste, damit sie die Erde beleuchteten |
21 | GEN 1:21 | Und Gott schuf die großen Fische und alles, was da lebt und webt, wovon das Wasser wimmelt, nach ihren Gattungen, dazu allerlei Vögel nach ihren Gattungen. Und Gott sah, daß es gut war. |
26 | GEN 1:26 | Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserm Bild uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh auf der ganzen Erde, auch über alles, was auf Erden kriecht! |
27 | GEN 1:27 | Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie. |
28 | GEN 1:28 | Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, was auf Erden kriecht! |
29 | GEN 1:29 | Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles Gewächs auf Erden gegeben, das Samen trägt, auch alle Bäume, an welchen Früchte sind, die Samen tragen; sie sollen euch zur Nahrung dienen; |
30 | GEN 1:30 | aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was auf Erden kriecht, allem, was eine lebendige Seele hat, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah also. |
32 | GEN 2:1 | Also waren Himmel und Erde vollendet samt ihrem ganzen Heer, |
35 | GEN 2:4 | Dies ist die Entstehung des Himmels und der Erde, zur Zeit, als Gott der HERR Himmel und Erde schuf. |
36 | GEN 2:5 | Es war aber noch kein Strauch des Feldes auf Erden, noch irgend ein grünes Kraut auf dem Felde gewachsen; denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und es war kein Mensch vorhanden, um das Land zu bebauen. |
37 | GEN 2:6 | Aber ein Dunst stieg auf von der Erde und befeuchtete die ganze Erdoberfläche. |
39 | GEN 2:8 | Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Morgen und setzte den Menschen darein, den er gemacht hatte. |
40 | GEN 2:9 | Und Gott der HERR ließ allerlei Bäume aus der Erde hervorsprossen, lieblich anzusehen und gut zur Nahrung, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. |
41 | GEN 2:10 | Und ein Strom ging aus von Eden, zu wässern den Garten; von dort aber teilte er sich und ward zu vier Hauptströmen. |
42 | GEN 2:11 | Der erste heißt Pison; das ist der, welcher das ganze Land Chavila umfließt, woselbst das Gold ist; |
44 | GEN 2:13 | Der zweite Strom heißt Gichon; das ist der, welcher das ganze Land Kusch umfließt. |
46 | GEN 2:15 | Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, daß er ihn bauete und bewahrete. |
50 | GEN 2:19 | Und Gott der HERR bildete aus Erde alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und brachte sie zu dem Menschen, daß er sähe, wie er sie nennen würde, und damit jedes lebendige Wesen den Namen trage, den der Mensch ihm gäbe. |
53 | GEN 2:22 | Und Gott der HERR baute aus der Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, ein Weib und brachte sie zu ihm. |
55 | GEN 2:24 | Darum wird der Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, daß sie zu einem Fleische werden. |
57 | GEN 3:1 | Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR gemacht hatte; und sie sprach zum Weibe: Hat Gott wirklich gesagt, ihr dürft nicht essen von jedem Baum im Garten? |
58 | GEN 3:2 | Da sprach das Weib zur Schlange: Wir essen von der Frucht der Bäume im Garten; |
60 | GEN 3:4 | Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet sicherlich nicht sterben! |
62 | GEN 3:6 | Als nun das Weib sah, daß von dem Baume gut zu essen wäre und daß er eine Lust für die Augen und ein wertvoller Baum wäre, weil er klug machte, da nahm sie von dessen Frucht und aß und gab zugleich auch ihrem Mann davon, und er aß. |
63 | GEN 3:7 | Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren; und sie banden Feigenblätter um und machten sich Schürzen. |
68 | GEN 3:12 | Da sprach der Mensch: Das Weib, das du mir zugesellt hast, die gab mir von dem Baum, und ich aß! |
69 | GEN 3:13 | Da sprach Gott der HERR zum Weibe: Warum hast du das getan? Das Weib antwortete: Die Schlange verführte mich, daß ich aß! |
70 | GEN 3:14 | Da sprach Gott der HERR zur Schlange: Weil du solches getan hast, so seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Erde essen dein Leben lang! |
71 | GEN 3:15 | Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. |
72 | GEN 3:16 | Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viele Schmerzen durch häufige Empfängnis bereiten; mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und du sollst nach deinem Manne verlangen, er aber soll herrschen über dich! |
73 | GEN 3:17 | Und zu Adam sprach er: Dieweil du gehorcht hast der Stimme deines Weibes und von dem Baum gegessen, davon ich dir gebot und sprach: «Du sollst nicht davon essen», verflucht sei der Erdboden um deinetwillen, mit Mühe sollst du dich davon nähren dein Leben lang; |
75 | GEN 3:19 | Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zur Erde kehrst, von der du genommen bist; denn du bist Staub und kehrst wieder zum Staub zurück! |
77 | GEN 3:21 | Und Gott der HERR machte Adam und seinem Weibe Pelzröcke und bekleidete sie. |
80 | GEN 3:24 | Und er vertrieb den Menschen und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern mit dem gezückten flammenden Schwert, zu bewahren den Weg zum Baume des Lebens. |
86 | GEN 4:6 | Da sprach der HERR zu Kain: Warum bist du so zornig und lässest den Kopf hängen? Ist's nicht also: Wenn du gut bist, so darfst du dein Haupt erheben? |
89 | GEN 4:9 | Da sprach der HERR zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er sprach: Ich weiß es nicht! Soll ich meines Bruders Hüter sein? |
90 | GEN 4:10 | Er aber sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir von der Erde! |
91 | GEN 4:11 | Und nun sollst du verbannt sein aus dem Land, das seinen Mund aufgetan hat, das Blut deines Bruders zu empfangen von deiner Hand! |
93 | GEN 4:13 | Kain sprach zum HERRN: Meine Schuld ist zu groß zum Tragen! |
95 | GEN 4:15 | Da sprach der HERR: Fürwahr, wer Kain totschlägt, zieht sich siebenfache Rache zu! Und der Herr gab dem Kain ein Zeichen, daß ihn niemand erschlüge, der ihn fände. |
98 | GEN 4:18 | Dem Hanoch aber ward Irad geboren, und Irad zeugte Mehujael; Mehujael zeugte Metusael, Metusael zeugte Lamech. |
99 | GEN 4:19 | Lamech aber nahm sich zwei Weiber: die eine hieß Ada, die andere Zilla. |
100 | GEN 4:20 | Und Ada gebar Jabal; derselbe wurde der Vater der Zeltbewohner und Herdenbesitzer. |
102 | GEN 4:22 | Und Zilla, auch sie gebar den Tubal-Kain, den Meister in allerlei Erz und Eisenwerk. Und die Schwester Tubal-Kains war Naama. |
103 | GEN 4:23 | Und Lamech sprach zu seinen Weibern: «Ada und Zilla, hört meine Stimme, ihr Weiber Lamechs, vernehmt meinen Spruch! Einen Mann erschlug ich, weil er mich verwundet, einen Jüngling, weil er mich geschlagen hat; |
104 | GEN 4:24 | denn Kain soll siebenfach gerächt werden, Lamech aber siebenundsiebzigfach!» |
105 | GEN 4:25 | Und Adam erkannte sein Weib abermal; die gebar einen Sohn und nannte ihn Seth; denn Gott hat mir für Abel einen andern Samen gesetzt, weil Kain ihn umgebracht hat. |
106 | GEN 4:26 | Und auch dem Seth ward ein Sohn geboren, den hieß er Enosch. Damals fing man an, den Namen des HERRN anzurufen. |
109 | GEN 5:3 | Und Adam war 130 Jahre alt, als er einen Sohn zeugte, ihm selbst gleich, nach seinem Bilde, und nannte ihn Seth. |
110 | GEN 5:4 | Und nachdem er den Seth gezeugt, lebte Adam noch 800 Jahre und zeugte Söhne und Töchter; |
111 | GEN 5:5 | also daß Adams ganzes Alter 930 Jahre betrug, als er starb. |
112 | GEN 5:6 | Seth war 105 Jahre alt, als er den Enosch zeugte; |
113 | GEN 5:7 | und Seth, nachdem er den Enosch gezeugt, lebte 807 Jahre und zeugte Söhne und Töchter; |
114 | GEN 5:8 | also daß Seths ganzes Alter 912 Jahre betrug, als er starb. |
115 | GEN 5:9 | Enosch war 90 Jahre alt, als er den Kenan zeugte; |
116 | GEN 5:10 | und Enosch, nachdem er den Kenan gezeugt, lebte 815 Jahre und zeugte Söhne und Töchter; |
117 | GEN 5:11 | also daß Enoschs ganzes Alter 905 Jahre betrug, als er starb. |
118 | GEN 5:12 | Kenan war 70 Jahre alt, als er den Mahalaleel zeugte; |
119 | GEN 5:13 | und Kenan, nachdem er den Mahalaleel gezeugt, lebte 840 Jahre und zeugte Söhne und Töchter; |
120 | GEN 5:14 | also daß Kenans ganzes Alter 910 Jahre betrug, da er starb. |
121 | GEN 5:15 | Mahalaleel war 65 Jahre alt, als er den Jared zeugte; |
122 | GEN 5:16 | und Mahalaleel, nachdem er den Jared gezeugt, lebte 830 Jahre und hat Söhne und Töchter gezeugt; |
123 | GEN 5:17 | also daß Mahalaleels ganzes Alter 895 Jahre betrug, als er starb. |
124 | GEN 5:18 | Jared war 162 Jahre alt, als er den Henoch zeugte; |
125 | GEN 5:19 | und Jared, nachdem er den Henoch gezeugt, lebte 800 Jahre und zeugte Söhne und Töchter; |
126 | GEN 5:20 | also daß Jareds ganzes Alter 962 Jahre betrug, da er starb. |
127 | GEN 5:21 | Henoch war 65 Jahre alt, als er den Methusalah zeugte; |
128 | GEN 5:22 | und Henoch, nachdem er den Methusalah gezeugt, wandelte er mit Gott 300 Jahre lang und zeugte Söhne und Töchter; |
129 | GEN 5:23 | also daß Henochs ganzes Alter 365 Jahre betrug. |
130 | GEN 5:24 | Und Henoch wandelte mit Gott und war nicht mehr, weil Gott ihn zu sich genommen hatte. |
131 | GEN 5:25 | Methusalah war 187 Jahre alt, als er den Lamech zeugte; |
132 | GEN 5:26 | und Methusalah, nachdem er den Lamech gezeugt, lebte 782 Jahre und zeugte Söhne und Töchter; |